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Bauanleitung
Vor dem Bau
Überprüfen Sie die gelieferten Teile auf ihre Vollständigkeit anhand der
Stückliste auf Seite 4 und 5. Wir empfehlen eine weiche, saubere und
gerade Unterlage, damit das Modell beim Bau keine Macken bekommt.
Verwenden Sie, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, zum
Verkleben des Modells Zacki2 Elapor
®
CA-Sekundenkleber. Um eine
optimale Verklebung zu erreichen sollten Sie die Kontaktächen mit feinem
Schleifpapier (Körnung 240-320) vorher anschleifen. Das gilt sowohl für
Schaum-Schaum als auch für Schaum-Kunststoff Verklebungen.
1. Montage des Höhenleitwerks
Setzen Sie das Höhenleitwerk probehalber auf den Rumpf, um die
Passung und den rechtwinkligen Sitz zu kontrollieren
Abb. 1
.
Wenn
alles passt, kann das Leitwerk wieder abgenommen werden. Schleifen
Sie nun die Kontaktächen etwas an und tragen danach den Kleber auf
die Auageäche auf. Fügen Sie nun das Höhenleitwerk und den Rumpf
zusammen. Austretenden Klebstoff können Sie mit einem Papiertuch
abwischen. Kontrollieren Sie, ob das Leitwerk gerade sitzt und justieren
Sie es ggf.
Abb. 2
.
2. Montage des Seitenleitwerks
Gehen Sie beim Seitenleitwerk analog zum Höhenleitwerk vor
Abb. 3
.
Zuerst den winkligen Sitz testen, anschleifen, Kleber auftragen,
zusammenfügen und ausrichten
Abb. 4
. Kleben Sie anschließend noch
die fehlenden Dekorelemente
auf das Seitenleitwerk.
3. Montage des Fahrwerks
Wie auf
Abb. 5
gezeigt, wird das Hauptfahrwerk
, mit Hilfe der
Gegenplatte
und den 4 Schrauben
unter den Rumpf geschraubt.
Schieben Sie auf jeder Seite der Radachsen je ein Stellring
auf und
ziehen Sie die Madenschrauben an
Abb. 6
. Es folgen die Räder
und nochmals auf jeder Seite ein Stellring
zur Sicherung. Die Räder
sollten sich dabei noch leicht drehen lassen. Beim Spornfahrwerk wird
zuerst die Rohrniete
mit der dünnen Seite voraus auf den Sporndraht
aufgefädelt
Abb. 7
. Schieben Sie das Spornrad
auf und
sichern Sie es mit dem Stellring
. Die ganze Einheit wird von unten
durch die Scharniere gesteckt und mit den Linsenkopfschrauben
festgeschraubt
Abb. 8
.
4. Montage von Höhenruder und Seitenrudergestänge
Die Gestänge
werden nach
Abb. 8/9
eingehängt. Stellen Sie die
Servos in die Mittenposition und die Ruder in die Neutralstellung. Ziehen Sie
nun die Madenschrauben mit dem beiliegenden Inbusschlüssel
fest.
5. Einbau der optionalen Schleppkupplung
Die Schleppkupplung
kann jederzeit nachgerüstet werden. Kleben
Sie diese, in die dafür vorgesehene Aussparung der rechten Tragäche
ein
Abb. 10
.
. Die Servotasche ist für ein HS-55+ vorbereitet. Das
Servo wird mit Zacki2 ELAPOR
®
eingeklebt. Das Gestänge muss dem
verwendeten Servohebel angepasst werden. Biegen Sie das Gestänge mit
einer kleinen Flachzange zurecht. Am besten ist es, wenn das Gestänge
soweit innen wie möglich am Servohebel eingehängt ist. Bringen Sie
nun die Schleppkupplung in die „Zu“ Position und schneiden dann den
überschüssigen Draht bündig an der Oberseite ab. Der Draht sollte noch
mit etwas Schleifpapier oder einer Feile an der Schnittkante entgratet
werden.
6. Empfängereinbau
Der Empfänger hat seinen Platz hinter der Fahrwerksaufnahme.
Abb. 11
Dieser Platz ist zu allen Modellachsen winkelig und somit ideal geeignet,
um ein Wingstabi dort zu installieren. Stecken Sie zuerst die Servos an
den Empfänger und kleben Sie diesen mit je einem Stück Klettband
an seinen Platz. Markieren Sie am besten einen der beiden grünen
Hochstromstecker und sein Gegenstück (z.B. mit einem Filzstiftpunkt).
Somit vermeiden Sie Verwechselungen beim Aufbau des Modells.
Wichtig: Bei der Positionierung der Antennen ist darauf zu achten,
dass sie nicht durch den Akku, Regler oder Kabel abgeschattet
werden können.
7. Flächenstreben montieren
Montieren Sie die Tragäche auf den Rumpf, indem Sie zuerst die
Hochstromstecker verbinden und dann die Tragäche auf dem Rumpf
positionieren, überprüfen Sie vor dem Festschrauben der Tragäche die
korrekte Funktion der Ruder. Schrauben Sie nun mit dem beiliegenden
Multitool
oder einem passenden Schlitzschraubendreher die
beiden Flächenbefestigungsschrauben
fest. Bei der Einstellung der
Strebenlänge sollte auf keinen Fall die jetzt entstandene V-Form der
Tragäche verändert werden
Abb. 12
. Hängen Sie die Streben an der
Tragäche ein. Die unteren Gabelköpfe werden nun so eingestellt, das
sie sich ohne Spannung ein-und aushängen lassen. Verwenden Sie zum
Öffnen der Gabelköpfe das mitgelieferte Multitool
Abb. 13
. Ist die
richtige Länge der Strebe ermittelt, werden die unteren Gabelköpfe mit den
vorher aufgeschraubten M2 Muttern gekontert. Als zusätzliche Sicherung
können Sie auch noch einen Tropfen Sekundenkleber aufbringen.
8. Programmieren der Ruderausschläge
Vorsicht: Alle Programmierarbeiten sollten bei demontiertem
Propeller erfolgen. Wahlweise können auch die Motorkabel getrennt
werden. Ein ungewollt anlaufender Motor hat ein sehr hohes
Gefahrenpotenzial!!!
Die Ruderausschläge sollten wie folgt eingestellt werden:
Querruder: +22 mm / -12 mm
Höhenruder: +25 mm / -22 mm
Seitenruder: + 28 mm / - 28 mm
Landeklappen: Startstellung -12 mm
Landestellung -75 mm mit -12 mm Höhenruder zugemischt
Wichtig: Die Servos dürfen auf gar keinen Fall bei Vollausschlag
auf den Anschlag laufen. Achten Sie auch auf Leichtgängigkeit der
Scharniere und der Gestängeanschlüsse. Eine Überlast kann die
Servos beschädigen.
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