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Geräuschkennwerte
MeßbedingungennachEntwurfprEN1870-1:1995-07
DieangegebenenWertesindEmissionswerteundmüssen
damitnichtzugleichauchsichereArbeitswertedarstellen.
ObwohleseineKorrelationzwischenEmissions-undImis-
sionspegeln gibt, kann daraus nicht zuverlässig abgeleitet
werden, ob zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen notwendig
sindodernicht. FaktorenwelchedenderzeitigenamAr-
beitsplatz vorhandenen Imissionspegel beeinflussen kön-
nen,beinhaltendieDauerderEinwirkungen,dieEigenart
desArbeitsraumes,andereGeräuschquellenusw.,z.B.die
AnzahlderMaschinenundbenachbartenVorgängen.Die
zulässigenArbeitsplatzwertekönnenebensovonLandzu
Landvariieren.DieseInformationsolljedochdenAnwen-
derbefähigen,einebessereAbschätzungvonGefährdung
undRisikovorzunehmen.
SchalleistungspegelindB
LeerlaufLWA=96,8dB(A)
BearbeitungLWA=102,5dB(A)
SchalldruckpegelamArbeitsplatzindB
LeerlaufLpAeq=85,2dB(A)
BearbeitungLAe=91,2dB(A)
Für die genannten Emissionswerte gilt ein Meßunsicher-
heitszuschlagK=4dB.AngabenzurStaubemissionDie
nachdenGrundsätzenfürdiePrüfungderStaubemission
(Konzentrationsparameter) von Holzbearbeitungsmaschi-
nen des Fachausschusses Holz gemessenen Staube-
missionswerte liegen unter 2 mg/m3. Damit kann beim
AnschlussderMaschineaneineordnungsgemäßebetrieb-
licheAbsaugungmitmindestens20m/sLuftgeschwindig-
keit von einer dauerhaft sicheren Einhaltung des in der
BundesrepublikDeutschland geltendenTRK-Grenzwertes
fürHolzstaubausgegangenwerden.
In dieser Bedienungsanweisung haben wir Stellen, die
Ihre Sicherheit betreffen, mit diesem Zeichen versehen.
Sicherheitshinweise
• GebenSiedieSicherheitshinweiseanallePersonenwei-
ter,dieanderMaschinearbeiten.
• MaschinenurintechnischeinwandfreiemZustandsowie
bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefahrenbewußt
unter Beachtung der Bedienungsanweisung benutzen!
Insbesondere Störungen, die die Sicherheit beeinträch-
tigenkönnen,umgehendbeseitigen(lassen)!
• EsdürfennurWerkzeugeeingesetztwerden,diederEu-
ropäischenNormEN847-1entsprechen.
• AlleSicherheits-undGefahrenhinweiseanderMachine
beachten.
• AlleSicherheits-undGefahrenhinweiseanderMachine
vollzähliginlesbaremZustandhalten.
• DieTischkreissägedarfnichtzumBrennholzsägenver-
wendetwerden.
• Vorsicht beim Arbeiten: Verletzungsgefahr für Finger
undHändedurchdasrotierendeSchneidwerkzeug.
• Netzanschlussleitungenüberprüfen.Keinefehlerhaften
Leitungenverwenden.
• AchtenSiedarauf,dassdieMaschineauffestemGrund
gerade und standsicher aufgestellt ist.
• HaltenSieKindervonderandasNetzangeschlossenen
Maschinefern.
• DieBedienungspersonmussmindestens18Jahrealtsein.
Auszubildendemüssenmindestens16Jahrealtsein,dürfen
abernurunterAufsichtanderMaschinearbeiten.
• AnderMaschinetätigePersonendürfennichtabgelenktwerden.
• DenBedienplatzderMaschinevonSpänenundHolzabfäl-
len freihalten.
• WenneinezweitePersonanderTischkreissägearbeitet,
umabgeschnitteneWerkstückeabzunehmen,mussdie
MaschinemiteinerTischverlängerungausgerüstetsein.
DiezweitePersondarfankeinemanderenPlatzstehen,
alsamAbnahmeendederTischverlängerung.
• Nurgutgeschärfte,rissfreieundnichtverformteSäge-
blätter einbauen.
• Kreissägeblätter aus Hochleistungsschnellstahl dürfen
nichteingebautwerden.
• Die Sicherheitseinrichtungen an der Maschine dürfen
nichtdemontiertoderunbrauchbargemachtwerden.
• Der Spaltkeil ist eine wichtige Schutzeinrichtung, die
dasWerkstückführtunddasSchließenderSchnittfuge
hinterdemSägeblattunddasRückschlagendesWerk-
stückes verhindert. Achten Sie auf die Spaltkeildicke
-sieheeingeschlageneZahlenamSpaltkeil.DerSpalt-
keil darf nicht dünner sein als das Sägeblatt und nicht
dicker als dessen Schnitffugenbreite.
• DieAbdeckhaubebeijedemArbeitsgangaufdasWerk-
stück absenken.
• Die Abdeckhaube muss bei jedem Arbeitsgang waag-
recht über dem Sägeblatt stehen.
• BeimLängsschneidenvonschmalenWerkstücken(weniger
als120mm)unbedingtdenSchiebestockverwenden.
• ZumBehebenvonStörungenoderzumEntferneneingeklemmter
HolzstückedieMaschinestillsetzen.Netzsteckerziehen!
• BeiausgeschlagenemSägespaltdieTischeinlageerneuern.
Netzsteckerziehen!
• EnganliegendeKleidungtragen.Schmuck,Ringeund
Armbanduhrenablegen.
• Die Motor- und Werkzeugdrehrichtung beachtensiehe
ElektrischerAnschluss.
• Die Sicherheitseinrichtungen an der Maschine dürfen
nichtdemontiertoderunbrauchbargemachtwerden.
• Umrüst-,Einstell-,Meß-undReinigungsarbeitennurbei
ausgeschaltetemMotordurchführen.Netzsteckerziehen
undStillstanddesrotierendenWerkzeugesabwarten.
• ZumBehebenvonStörungendieMaschineabschalten.
Netzsteckerziehen.
• BeiallenArbeitsgängenmussdieMaschineaneineAb-
sauganlage angeschlossen werden. BeachtenSie dazu
dieBestimmungsgemäßeVerwendung.
• Beim Arbeiten an der Maschine müssen sämtliche
SchutzeinrichtungenundAbdeckungenmontiertsein.
• Kreissägeblätter aus Hochleistungsschnellstahl dürfen
nichteingesetztwerden.
• DerSpaltkeilisteinewichtigeSchutzeinrichtung.Durchihn
wirddasWerkstückgeführtsowiedasSchließenderSchnitt-
fugeunddasRückschlagendesWerkstückesverhindert.
• AchtenSieaufdieSpaltkeildicke-sieheeingeschlage-
ne Zahlen am Spaltkeil. Der Spaltkeildarf nicht dün-
ner sein als das Sägeblatt und nicht dicker als dessen
Schnittfugenbreite.
• Vor Inbetriebnahme muss die Maschine an eine Ab-
sauganlage mit einer exiblen, schwer entammbaren
Absaugleitungangeschlossen werden.Die Absauganla-
ge muss sichmit dem Einschalten der Tischkreissäge
selbsttätig einschalten.
• BeimVerlassendesArbeitsplatzesdenMotorausschal-
ten.Netzsteckerziehen.
• AuchbeigeringfügigemStandortwechselMaschinevon
jederexternen Energiezufuhr trennen! Vor Wiederinbe-
triebnahmedieMaschinewiederordnungsgemäßandas
Netzanschließen!