EasyManua.ls Logo

ELAC CONCENTRO - Page 8

ELAC CONCENTRO
Print Icon
To Next Page IconTo Next Page
To Next Page IconTo Next Page
To Previous Page IconTo Previous Page
To Previous Page IconTo Previous Page
Loading...
Bi-Wiring/Bi-Amping-Betrieb
Eingang Mittel-Hochtonzweig
Kurzschlussbrücke
Eingang Tieftonzweig
Viele unserer Lautsprecher bieten die Möglich-
keit, den Hoch-/Mitteltonteil und den Bassteil
getrennt über zwei Verstärker (Bi-Amping) oder
zumindest über getrennte Anschlusskabel (Bi-
Wiring) zu betreiben. Hierfür sind diese Laut-
sprecher mit Doppelterminals ausgerüstet. Die
zwei Anschlussbuchsenpaare sind für den Nor-
malbetrieb (mit einer einzigen Zuleitung) werksei-
tig mit Kurzschlussbrücken verbunden.
Für den Bi-Wiring/Bi-Amping-Betrieb sind diese
Kurzschlussbrücken zu entfernen. Dabei bleiben
die zu den jeweiligen Chassis gehörigen Passiv-
Netzwerke in Funktion, so dass spezielle Filter-
Netzwerke (Frequenzweichen) nicht notwendig
sind.
Das eine Anschlussbuchsenpaar führt zum Hoch-/Mitteltonnetzwerk, das andere zum Tieftonnetzwerk. Durch ge-
trennte Leitungsführung (Bi-Wiring) erreicht man eine Entkopplung der beiden Zweige, d.h., das Übersprechen zwi-
schen dem Tiefton- und Hoch-/Mitteltonzweig wird verringert. Auch lassen sich für den jeweiligen Zweck optimierte
Anschlusskabel verwenden, z.B. besonders induktivitätsarme Kabel für den Hochtonbereich und besonders große
Kabelquerschnitte für den Bassbereich.
Anschluss von HiFi-Lautsprechern an den Verstärker 10
Werden die beiden Zweige über getrennte Endverstärker betrieben, so ist es möglich, die Verstärker angepasst an
die Anforderungen für die Übertragung hoher und mittlerer bzw. tiefer Frequenzen auszuwählen. Mit getrennter Laut-
stärkenregelung für die beiden Zweige lässt sich die gesamte Klangbalance besser den örtlichen Gegebenheiten
(Wohnraumakustik) anpassen.
Beachten Sie bitte, dass unterschiedliche Endverstärkermodelle eventuell nicht gleich laut spielen, wenn sie per Y-
Adapter aus der gleichen Quelle gespeist werden. Die Ursache hierfür sind unterschiedliche Verstärkungsfaktoren
zwischen Eingangs- und Ausgangspegel.
Damit die Klangbalance nicht vom Zufall bestimmt wird, sind Endstufenmodelle mit eingebauten Pegelstellern sinn-
voll, so dass ein Ausgleich der Verstärkungsfaktoren oder gezielt die Einstellung der gewünschten Klangbalance
möglich ist.
Noch universeller ist es, für eine der beiden Stereo-Endstufen einen hochwertigen Vollverstärker zu wählen, dessen
Lautstärkensteller dann für die gewünschte Klangbalance benutzt wird. Die andere Endstufe kann dann ein puristi-
sches Modell ohne jede Einstellmöglichkeit sein. Unabhängig hiervon muss natürlich eine gemeinsame Vorstufe zur
Einstellung von Gesamtlautstärke und Programmquelle vorhanden sein. Falls die Vorstufe nur einen Ausgang besitzt,
schafft ein einfaches Y-Adapterkabel Abhilfe. Beim Einsatz unterschiedlicher Verstärkermodelle sollte ähnlich wie auf
Seite 8 beschrieben eine mögliche interne Verpolung eines Verstärkers überprüft werden.
Anschluss von HiFi-Lautsprechern an den Verstärker
11
ANSCHLUSS AN DEN VERSTÄRKER
Werden die beiden Zweige über getrennte Endverstärker betrieben, so ist es möglich, die
Verstärker angepasst an die Anforderungen für die Übertragung hoher und mittlerer bzw. tiefer
Frequenzen auszuwählen. Mit getrennter Lautstärkenregelung für die beiden Zweige lässt sich
die gesamte Klangbalance besser den örtlichen Gegebenheiten (Wohnraumakustik) anpassen.
Beachten Sie bitte, dass unterschiedliche Endverstärkermodelle eventuell nicht gleich laut spielen,
wenn sie per Y-Adapter aus der gleichen Quelle gespeist werden. Die Ursache hierfür sind
unterschiedliche Verstärkungsfaktoren zwischen Eingangs- und Ausgangspegel.
Damit die Klangbalance nicht vom Zufall bestimmt wird, sind Endstufenmodelle mit eingebauten
Pegelstellern sinnvoll, so dass ein Ausgleich der Verstärkungsfaktoren oder gezielt die Einstellung
der gewünschten Klangbalance möglich ist.
Noch universeller ist es, für eine der beiden Stereo-Endstufen einen hochwertigen Vollverstärker
zu wählen, dessen Lautstärkensteller dann für die gewünschte Klangbalance benutzt wird. Die an-
dere Endstufe kann dann ein puristisches Modell ohne jede Einstellmöglichkeit sein. Unabhängig
hiervon muss natürlich eine gemeinsame Vorstufe zur Einstellung von Gesamtlautstärke und Pro-
grammquelle vorhanden sein. Falls die Vorstufe nur einen Ausgang besitzt, schafft ein einfaches
Y-Adapterkabel Abhilfe. Beim Einsatz unterschiedlicher Verstärkermodelle sollte eine mögliche
interne Verpolung eines Verstärkers überprüft werden.

Related product manuals