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DEUTSCH
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Hinweis:
Das Abrichthobeln dient dazu,
eine unregelmäßige Oberfläche plan zu
hobeln (= abzurichten), zum Beispiel um
die Kanten einer Bohle zu versäubern.
− Werkstück liegt oben auf dem Auf-
nahmetisch.
− Werkstück wird an der Unterseite
bearbeitet.
− Vorschubrichtung des Werkstücks
umgekehrt wie beim Dickenhobeln.
Werkstückabmessungen
Vorbereitung
A
Gefahr!
Vor allen Arbeiten an der Maschine
Netzstecker ziehen!
1. Spanauswurfhaube nach unten
klappen.
2. Linken und rechten Spannhebel
nach außen stellen.
3. Abgabetisch (54) aufsetzen – die
beiden Stifte am Gehäuse der
Maschine müssen in die unteren
Schlitze der Abgabetisch-Führung
greifen.
4. Abgabetisch (54) mit beiden Spann-
hebeln (55) fixieren.
5. Dickentisch mit der Kurbel auf
120 mm Höhe einstellen.
6. Spanabsaughaube (dies ist nicht die
Spanauswurfhaube aus Schritt 1!)
von der Aufnahmeseite unter den
Aufnahmetisch in die Maschine füh-
ren. Richtige Lage der Spanabsaug-
haube beachten:
− Absaugstutzen zeigt nach außen;
− Spanabsaughaube soweit ein-
schieben, dass der Schnittpunkt
der Welle und der Achse unter
dem Aufnahmetisch (Pfeil) sich
genau über der dafür passenden
Aufnahme der Spanabsaug-
haube befindet.
7. Dickentisch vorsichtig nach oben
kurbeln, um die Spanabsaughaube
zu fixieren.
8. Absaugstutzen der Spanabsaug-
haube an eine geeignete Absaugan-
lage anschließen.
A
Gefahr!
Einige Holzstaubarten (z. B. von
Eichen- und Eschenholz) können
beim Einatmen Krebs verursachen:
Arbeiten Sie in geschlossenen Räumen
nur mit einer geeigneten Späneabsaug-
anlage:
− passend zum Außendurch-
messer des Absaugstutzens
(100 mm)
− Luftmenge ≥ 550 m
3
/h;
− Unterdruck am Absaugstutzen
der Hobelmaschine ≥ 740 Pa;
− Luftgeschwindigkeit am
Absaugstutzen der Hobelma-
schine ≥ 20 m/s.
A
Achtung!
Ein Betrieb ohne Späneabsaug-
anlage ist nur möglich:
− im Freien;
− wenn nur wenig Späne entstehen
(bei schmalen Werkstücken und
geringer Hobeldicke);
− mit Staubschutzmaske.
6.2 Abrichten von Werkstü-
cken
A
Gefahr!
− An der offen laufenden Messer-
welle können Sie sich schwer ver-
letzen! Decken Sie daher den Teil
der Messerwelle mit dem Messer-
wellen-Abdeckprofil ab, der nicht
durch das Werkstück abgedeckt
wird. Passen Sie dazu das Mes-
serwellen-Abdeckprofil genau an
die Abmessungen des Werk-
stücks an.
− Fassen Sie beim Führen eines
Werkstücks niemals mit den Hän-
den unter das Messerwellen-
Abdeckprofil!
− Verwenden Sie eine Zuführhilfe
(Schiebelade), wenn Sie kleinere
Werkstücke abrichten wollen, die
nicht mit einem ausreichenden
Sicherheitsabstand zur Messer-
welle geführt werden können.
− Verwenden Sie beim Abrichten
von Schmalseiten den Anschlag,
damit das Werkstück eine sichere
seitliche Führung hat. Verwenden
Sie einen Hilfsanschlag, wenn Sie
dünne oder schmale Werkstücke
abrichten wollen, damit ihre
Hände beim Führen ausreichen-
den Abstand zur Messerwelle
haben.
− Verwenden Sie beim Einsetzho-
beln einen Anschlagklotz hinter
dem Werkstück, damit das Werk-
stück nicht gegen die Vorschub-
richtung zurückschlagen kann.
− Verwenden Sie eine Werkstück-
auflage (zum Beispiel Rollenstän-
der), damit große Werkstücke
nicht das Gleichgewicht verlie-
ren.
− Führen Sie ein Werkstück nicht
über die offen laufende Messer-
welle zurück!
− Benutzen Sie je nach Erfordernis:
Späneabsaugvorrichtung (Zube-
hör);
Gleitwachs, damit Werkstücke
leicht über Aufnahme- und Abga-
betisch gleiten.
1. Nehmen Sie die richtige Arbeitsposi-
tion ein:
− an der Schalterseite;
− frontal zum Gerät.
2. Anschlag wie gewünscht einstellen.
3. Hobeldicke mit der Kreuzgriff-
schraube (56) am Aufnahmetisch
einstellen.
3
Hinweis:
Die Maschine kann in einem
Länge Breite Höhe
unter 250 mm
Schiebelade (Zuführ-
hilfe) benutzen
max.
260 mm
min.
5mm
bei über 1500 mm mit
zusätzlicher Werk-
stückauflage oder
Helfer arbeiten
54
55
5656