optimales Spritzbild zu ermitteln.
Ein/Aus Schalter am Pistolengri betätigen (Abb. 1, Pos. 9).16)
An der Spritzpistole können je nach Anwendung und Objekt drei
verschiedene Spritzstrahlformen eingestellt werden.
Auswahl Spritzbild
Abb. 8 A = senkrechter Flachstrahl für horizontalen Farbauftrag
Abb. 8 B = waagrechter Flachstrahl für vertikalen Farbauftrag
Abb. 8 C = Rundstrahl für Ecken und Kanten sowie schwer
zugängliche Flächen
Einstellung des gewünschten Spritzbildes (Abb. 9)
Bei leicht gelöster Überwurfmutter (1) die Luftkappe (2) in die gewünschte Spritzbild-
Position drehen (Pfeil). Danach Überwurfmutter wieder festziehen.
WARNUNG! Verletzungsgefahr! Niemals während der Einstellung der
Luftkappe den Abzugsbügel ziehen.
Einstellung der Materialmenge (Abb. 7, Pos. 3)
Materialmenge durch Drehen der Regulierung am Abzugsbügel der Pistole festlegen.
- nach links drehen weniger Materialmenge
+ nach rechts drehen mehr Materialmenge
Einstellung der Luftmenge (Abb. 7, Pos. 1)
Je nach Viskosität (Flüssigkeit) des zu versprühenden Materials und Beschaenheit des
zu beschichtenden Objektes kann es vorteilhaft sein die Luftmenge zu variieren. Sehr
dünnüssige Materialien wie z.B. wässrige Lasuren müssen nicht mit der maximalen
Luftmenge zerstäubt werden. Es ist ratsam hier die Luftmenge zu reduzieren und dadurch
den Sprühnebel zu minimieren. Dies gilt auch für die Verwendung des Kleinmengen- und
Heizkörper/Detailsprühaufsatzes (Zubehör).
- nach links drehen weniger Luftmenge
+ nach rechts drehen mehr Luftmenge
Spritztechnik
Das Spritzergebnis hängt entscheidend davon ab, wie glatt und sauber die Oberäche
•
vor dem Spritzen ist. Deshalb die Oberäche sorgfältig vorbehandeln und staubfrei
halten.
Nicht zu spritzende Flächen abdecken.
•
Gewinde oder ähnliches am Spritzobjekt abdecken.
•
Es ist zweckmäßig, auf Karton oder ähnlichem Untergrund eine Spritzprobe
•
durchzuführen, um die passende Spritzpistoleneinstellung zu ermitteln.
Wichtig: Außerhalb der Spritzäche beginnen und Unterbrechungen
innerhalb der Spritzäche vermeiden.