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axing EOC 1-31 - 4. EoC-Anwendungen; 4.1. Internet vom Kabelnetzbetreiber; 4.1.1. Das Prinzip

axing EOC 1-31
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2020-10-11 | Technische Verbesserungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. 11
4. EoC-Anwendungen
EOC 1-32 und EOC 2-32 kommunizieren im Rückkanalbereich von 5…204 MHz miteinander. Alle
Komponenten in der Verteilstruktur müssen deswegen Rückkanal-fähig sein. Dies gilt insbesondere für die
Antennensteckdosen, das passive Verteilmaterial und für SAT-Multischalter.
4.1. Internet vom Kabelnetzbetreiber
Wenn Sie einen Internetzugang von einem Kabelnetzbetreiber nutzen, dann benötigen Sie ein DOCSIS-fähiges
Kabelmodem oder einen DOCSIS-higen Router.
Je nach Kabelnetzbetreiber, Ausführung der Antennenanlage usw. kann der Vorwärtswegfrequenzbereich
(Downstream) 258 MHz ... bis 862, 1006, 1218 oder 1800 MHz betragen. Alle Komponenten in der
Verteilstruktur müssen die belegten Frequenzen durchlassen. Daher sollte eine vorherige Prüfung der
Antennenanlage durchgeführt werden.
Bis 258 MHz dürfen keine Signale (Radio/DAB usw.) übertragen werden. Ansonsten kommt es zu
Frequenzüberlagerungen und Störungen.
4.1.1. Das Prinzip
TV und Radio vom Kabelnetzbetreiber werden über den TV-Ausgang der BSD x und über das EOC x-32 an das
Verteilnetz weitergeleitet.
Die IP-Daten vom Kabelnetzbetreiber werden am Modem-Anschluss der BSD x mit Hilfe eines DOCSIS-Routers
empfangen und über Ethernet an ein EOC x-32 weitergeleitet. Das EOC moduliert die IP-Daten und speist sie
mit Hilfe seines internen Diplexers über den G.hn-Ausgang in das Verteilnetz ein. Die Daten können an den
anderen EoC-Geräten empfangen werden.
Wichtig: Die Verwendung einer BSD x Antennensteckdose und eines Rückkanalblockers TZU 19-68
ist verpflichtend, damit genügend Sperrtiefe für den Frequenzbereich von 5…204 MHz erreicht
wird. Ansonsten kann es zu Störungen beim Kabelnetzbetreiber kommen.

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