2020-10-11 | Technische Verbesserungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. 15
4.3. Einspeisung in einer SAT-ZF-Verteilstruktur
Zur Einspeisung in eine SAT-ZF-Verteilstruktur können ebenfalls IP-Signale vom Telefonanbieter oder vom
Kabelnetzbetreiber verwendet werden.
Wichtig: Wenn zusätzlich CATV-Signale eines Kabelnetzbetreibers in den terrestrischen Zweig
eingespeist werden, dann muss genügend Sperrtiefe von ca. 100 dB für den Frequenzbereich von
5…204 MHz erreicht werden. Ansonsten kann es zu Störungen beim Kabelnetzbetreiber kommen.
Gehen Sie dazu so vor, wie in den Beispielen in 4.1 für Verstärker mit oder ohne abschaltbaren
Rückkanal gezeigt.
4.3.1. Am terrestrischen Eingang eines Multischalters
Die IP-Daten vom Telefonanbieter werden mit Hilfe eines Routers empfangen und über LAN an ein EOC 1-32
geleitet. Das EOC moduliert die IP-Daten und speist sie mit Hilfe seines internen Diplexers über den G.hn-
Ausgang in das Verteilnetz ein. Die Daten können an den anderen EoC-Geräten empfangen werden.