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bildete Säule auf dem Display, die die zuneh-
mende akkumulierte Sauerstoffmenge aanzeigt.
Wenn alle Segmente aufleuchten, bedeutet das,
dass 100% der maximal zulässigen CNS-Toleranz
erreicht sind und große Gefahr einer Hyperoxie
besteht.
Hieraus kann man ersehen, dass die ständige Über-
prüfung des Toxizitätsgrads äußerst wichtig ist. Da
er vom Partialdruck für Sauerstoff und der Exposi-
tionszeit abhängt, muss er während des Tauch-
gangs ständig kontrolliert werden. Leonardo zeigt
zur Reduzierung des Risikos einer Sauerstoffvergif-
tung auf dem Display einen Graphikbalken, der in
jeder Situation einfach und schnell abgelesen wer-
den kann. Wenn der Sauerstoffgrad die nahe der
maximal zulässigen Toxizität liegenden Alarmwerte
erreicht (d.h. alle 5 Segmente leuchten auf), beginnt
der Graphikbalken zusammen mit der Anzeige Ni-
trox zu blinken und löst ein vorübergehendes
Alarmsignal aus, das anzeigt, dass Sie sich einer Si-
tuation der CNS-Toxizität nähern. Wenn die Situa-
tion gleich bleibt oder sich verschlechtert (100%
der zulässigen Toxizität), blinkt der Balken und die
Anzeige auch weiterhin und das vorübergehende
Alarmsignal wird so lange wiederholt, bis der Par-
tialdruck für Sauerstoff durch Aufstieg nicht unter
0,6 bar sinkt. Der Graphikbalken hört auf zu blin-
ken, aber der Alarm wird auf jeden Fall im Logbuch
angegeben.
BEACHTE: Das Ergebnis der Expositions-
berechnungen gegenüber Sauerstoff wird
zur höheren Prozentualzahl hin aufgerundet.
GEFAHR: Verwenden Sie weder bei
normalen Tauchgängen noch bei Dekom-
pressionstauchgängen Hypersauerstoff-
gemische, ohne die entsprechenden
Kurse besucht zu haben. Der von diver-
sen Tauchschulen ausgestellte erste Ni-
troxschein befähigt lediglich zur
Benutzung der Standard-Hypersauer-
stoffgemische (Ean 32 und Ean 36, auch
Nitrox 1 bzw. Nitrox 2 genannt) inner-
halb der Nullzeitengrenzen.
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