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Grundfos CR - Maximum Inlet Pressures; Maximum Inlet Pressure Table; Maximum Operating Pressures; Maximum Operating Pressure Table

Grundfos CR
48 pages
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Deutsch (DE)
11
8. Inbetriebnahme
Abb. 21 Belüftungsventil, Standardlösung und optionale
sung mit Schlauchanschluss.
Befolgen Sie die Anweisungen auf Seite
34.
CR, CRI, CRN 1s bis 5
Bei diesen Pumpen wird empfohlen, während der Inbetriebnahme
das Bypassventil zu öffnen. Zur Position des Bypassventils siehe
Abb.
22. Das Bypassventil verbindet die Druck- und Saugseite
der Pumpe und erleichtert dadurch das Bellen und Entlüften der
Pumpe. Sobald die Pumpe ordnungsgeß fördert, ist das
Bypassventil zu schlien.
Bei Förderung von lufthaltigen Medien wird empfohlen, das
Bypassventil zu öffnen, falls der Betriebsdruck niedriger als 6 bar
ist.
Liegt der Betriebsdruck ständig über 6 bar, muss das Bypassven-
til geschlossen sein. Andernfalls kommt es aufgrund der hohen
Strömungsgeschwindigkeit zu einem Verschleiß des an der Öff-
nung befindlichen Werkstoffs.
8.1 Einlaufzeit der Gleitringdichtung
Die Dichtflächen der Wellendichtung werden durch das Förder-
medium geschmiert, sodass immer mit einem bestimmten
Leckagestrom zu rechnen ist, der aus der Wellendichtung austritt.
Nach der Erstinbetriebnahme der Pumpe oder wenn eine neue
Wellendichtung installiert worden ist, ist eine bestimmte Einlauf-
zeit erforderlich, bevor die Leckrate auf ein vertretbares Niveau
sinkt. Die erforderliche Einlaufzeit ist von den Betriebsbedingun-
gen abhängig, d. h. jedes Mal, wenn sich die Betriebsbedingun-
gen ändern, beginnt auch eine neue Einlaufphase.
Unter normalen Betriebsbedingungen verdampft die Leckageflüs-
sigkeit. Deshalb ist die Leckage nicht sichtbar.
Einige Flüssigkeiten, wie z. B. Kerosin, verdampfen jedoch nicht.
In diesem Fall ist die Leckage sichtbar und nnte fälschlicher-
weise als Defekt der Wellendichtung gedeutet werden.
9. Wartung
Die Lager und die Wellendichtung der Pumpen sind wartungsfrei.
Motorlager
Motoren ohne Schmiernippel sind wartungsfrei.
Motoren mit Schmiernippel sind mit Hochtemperaturfett auf Lithi-
umbasis zu schmieren. Siehe die Schmieranweisung auf der Lüf-
terhaube des Motors.
Erfolgt der Betrieb nur zweitweise (wenn der Motor nger als
sechs Monate pro Jahr außer Betrieb ist), wird empfohlen, die
Motorlager bei der Außerbetriebnahme zu schmieren.
Je nach Umgebungstemperatur sollten die Motorlager gemäß der
nachfolgenden Tabelle nachgeschmiert oder ausgetauscht wer-
den. Die Tabelle giltr 2-polige Motoren. Die Angaben, nach wie
vielen Betriebsstunden die Lager ausgetauscht werden sollten,
sind nur Richtwerte.
Die Intervalle für 4-polige Motoren sind doppelt so lang wie r
2-polige Motoren.
Ist die Umgebungstemperatur niedriger als 40 °C, sind die Lager
entsprechend den unter 40 °C angegebenen Intervallen zu
schmieren bzw. auszutauschen.
$FKWXQJ
Vor dem Einschalten ist die Pumpe unbedingt mit
Flüssigkeit zu llen und zu entlüften. Bei Tro-
ckenlauf können die Pumpenlager und die Wel-
lendichtung beschädigt werden.
TM05 1160 0611 - TM05 8098 1913
Warnung
Es ist darauf zu achten, an welcher Stelle sich die
Entlüftungffnung befindet, um sicherzugehen,
dass durch austretende Flüssigkeit keine Perso-
nen verletzt oder der Motor oder andere Kompo-
nenten beschädigt werden.
Besonders bei Anlagen zur Förderung von heißen
Medien ist sicherzustellen, dass keine Verbrü-
hungsgefahr r Personen besteht.
Warnung
Vor Beginn jedweder Arbeiten an der Pumpe ist
die Pumpe allpolig vom Netz zu trennen und
gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten zu
sichern.
Motorleis-
tung [kW]
Lageraustauschintervall [Betriebsstunden]
40 °C 45 °C 50 °C 55 °C 60 °C
0,37 - 0,75 18000 - - - -
1,1 - 7,5 20000 15500 12500 10000 7500
Motorleis-
tung [kW]
Schmierintervall [Betriebsstunden]
40 °C 45 °C 50 °C 55 °C 60 °C
11 - 18,5 4500 3400 2500 1700 1100
22 4000 3100 2300 1500 1000
30-55 4000 3000 2000 1500 -
75 2000 1500 1000 500 -

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