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KORG Pa800 – Systemversion 1.60
Pad Record-Modus
Pad Record-Modus
Überarbeitete ‘Record 1’-Seite
Die Seite „Record 1” enthält ab sofort auch einen „NTT Type”-
Parameter. Alles Weitere hierzu finden Sie unter „NTT Type” auf
S. 31.
Neue ‘Guitar Mode’-Seite
Der Pad Record-Modus bietet jetzt auch eine „Guitar Mode”-
Seite. Diese kann nach Anwahl einer Gitarrenspur für die Pad-
Phrase gewählt werden (siehe „‘Guitar Track’-Typ” unten). In
allen anderen Fällen bleibt das „Guitar Mode”-Register jedoch
grau (Anwahl unmöglich).
‘Guitar Track’-Typ
Auf der Seite „Pad Record > Pad Track Controls > Type/Tension/
Trigger” kann jetzt auch eine Gitarrenspur als Typ gewählt wer-
den. Siehe „Gitarrenspurtyp” auf S. 33.
Song Play-Modus
‘Track EQ’ wird unter ‘Song Play–Global
Setup’ gespeichert
Track EQ
Die Spur-EQ-Einstellungen werden als allgemeine Vorgaben des
Song Play-Modus’ („Song Play–Global Setup”) gespeichert.
Damit können Sie das Pa800 für die wunschgemäße Wiedergabe
beliebiger MIDI Files konfigurieren. Finden Sie die Bassparts
durch die Bank zu wummerig? Ändern Sie einfach die betref-
fende Klangregelungseinstellung, damit die Bassparts aller abge-
spielten Songs etwas leichter daherkommen.
Anmerkung: Sequenzer 1 und 2 bieten separate EQ-Parameter.
MP3-Modus
Abspielen von MP3-Dateien
Wenn das Pa800 ein optionales MP3-Board (EXBP-Dual MP3)
enthält, können Sie die internen Sequenzer zum Abspielen von
MP3-Dateien (bei Bedarf auch zwei gleichzeitig) verwenden.
Außerdem kann man die Wiedergabe eines Standard MIDI Files
(ein Sequenzer) mit einer MP3-Datei (anderer Sequenzer) kom-
binieren.
Wechseln Sie in den Song Play-Modus und laden Sie eine oder
zwei MP3-Dateien (genau wie Standard MIDI Files). Mit dem
SEQUENCER–BALANCE-Regler kann die Balance der beiden
Sequenzer eingestellt werden. Drücken Sie das „Lyrics”-Register,
um den eventuell in der MP3-Datei enthaltenen Liedtext zu
sehen. MP3-Dateien können auch in Jukebox- und SongBook-
Listen eingefügt werden.
Etwaige Tempoänderungen werden auch von den MP3-Dateien
ausgeführt (sofern die Änderung maximal ±30% beträgt). Das
klingt zunächst banal, ist aber in Wahrheit einem ausgeklügelten
„Time Stretch”-Verfahren von Korg zu verdanken.
Auch die „Pitch Shift”-Algorithmen von Korg sind so intelligent,
dass die abgespielten MP3-Dateien (mit „Master Transpose”)
sogar in andere Tonarten transponiert werden können. Aller-
dings beträgt der Einstellbereich für die Transposition maximal
–6…+5 Halbtöne. Damit sind alle denkbaren Tonarten abge-
deckt, während sich die unvermeidlichen Verfremdungen in
einem vertretbaren Rahmen bewegen. Weiter reichende Trans-
positionen sind jedoch nicht möglich. Wie Sie sehen, wird im
Display zwar eventuell der Wert „+7” angezeigt, aber das MP3
wird trotzdem nur +5 Halbtöne transponiert.
Sng
Pa800-160UPG-EFGI.book Page 36 Wednesday, March 19, 2008 7:15 PM