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AUSWAHL DES STEREO-, PARALLEL- ODER ÜBERBRÜCKUNGSMODUS
Jedes der vier Kanalpaare kann auf normalen Stereobetrieb, auf einen Paralleleingangs-
modus oder auf einen Bridge-Mono-Modus eingestellt werden. 
Stereomodus- Jeder Kanal in dem Paar bleibt unabhängig und kann 
für zwei verschiedene Signale verwendet werden. 
Parallelmodus - Bei dieser Einstellung sind beide Eingänge eines 
Paares miteinander verbunden. Ein Signal speist beide Kanäle. Die 
Verstärkungsregler und der Lautsprecheranschluss jedes Kanals 
bleiben voneinander unabhängig. 
Überbrückungsmodus- Bei dieser Einstellung sind beide Kanäle 
eines Paares zu einem einzigen Kanal mit der doppelten Ausgangss-
pannung kombiniert. Verwenden Sie nur den Eingang und den Ver-
stärkungsregler des ersten Kanals. Stellen Sie den Verstärkungsregler 
des zweiten Kanals so niedrig wie möglich ein. Die Last muss für 140 
V ausgelegt sein und wird wie auf Seite 30 gezeigt angeschlossen.
Schließen Sie beim Betrieb im Parallel- oder Über-
brückungsmodus nicht verschiedene Eingänge an 
jeder Seite eines Kanalpaars an.
EINSTELLEN DER NIEDERFREQUENZFILTER
Jeder Kanal ist mit einem Niederfrequenzfilter mit 128 dB pro Oktave aus-
gestattet, um eine Sättigung der 70-V-Lautsprecher-Transformatoren zu ver-
hindern. Auf diese Weise wird die Klangverzerrung reduziert und eine 
Überlastung des Verstärkers verhindert. 
Der Filter sollte nur zum Treiben von Subwoofern mit speziellen Niederfre-
quenztransformatoren ausgeschaltet werden. Die 50-Hz-Einstellung eignet 
sich für hochwertige Lautsprecher-Transformatoren normalerweise sehr 
gut. Die 75-Hz-Einstellung eignet sich gut für Lautsprecher und Transforma-
toren für die Sprachwiedergabe.
KLEMMENLEISTENEINGÄNGE
Jeder Kanal ist mit einem symmetrischen 3-Stift-Eingang ausgerüstet. Der Lieferkarton enthält einen kompletten Satz 
passender Anschlüsse. Die Drahtleitungen werden mit einfachen Handwerkzeugen angeschlossen und die Eingänge 
können schnell gewechselt werden. 
Die Eingangsimpedanz beträgt 12 kOhm (symmetrisch) bzw. 6 kOhm (asymmetrisch).
Wegen der damit verbundenen Reduzierung des Netzbrunnen und von Interferenzen werden besonders bei langen 
Kabelstrecken symmetrische Verbindungen empfohlen. Asymmetrische Verbindungen können sich für kurze Kabel 
eignen. Die Quellimpedanz des Signals sollte unter 600 Ohm liegen.
Bei Verwendung des DataPort dürfen keine Kabel an die Klemmenleisten angeschlossen werden. 
Symmetrische Eingänge: Isolieren Sie den Drahtleiter um 6 mm ab und verbinden Sie ihn wie gezeigt mit dem 
Stecker. Ziehen Sie die Schrauben fest an.
Asymmetrische Eingänge: Isolieren Sie den Drahtleiter um 6 mm ab und verbinden Sie ihn wie gezeigt mit 
dem Stecker. Der mittlere Stift muss wie gezeigt mit dem Abschirmstift verbunden werden. Ziehen Sie die 
Schrauben fest an.
Einstellungen des Betriebsarten-
schalters (für alle Kanalpaare)
Stereomodus - Die Schalter 4, 5, 6 
und 7 befinden sich alle in ihrer 
UNTEREN Stellung.
Parallelmodus - Die Schalter 4, 5 
und 6 befinden sich in ihrer 
OBEREN Stellung.
Schalter 7 befindet sich in seiner 
UNTEREN Stellung.
Die Überbrückungsmodusschalter 
4, 5, 6 und 7 
befinden sich in ihrer OBEREN 
Stellung.
Jeder Kanal verfügt über eigene Schalter zum Ein-/
Ausschalter des NF-Filters 
und zur Frequenzwahl. 
Der erste Kanal benutzt die 
Schalter 2 und 3; der zweite 
die Schalter 8 und 9. Die 
Schalter 3 und 8 schalten den 
NF-Filter EIN.  Die Schalter 2 
und 9 wählen 50 Hz oder 75 
Hz aus.