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Der Anwender muss dafür sorgen, dass bei einem Störfall eine
Schaltlast von 8 A/150 VA (W) nicht überschritten wird. Funkenlö-
schung intern mit 2 Zink-Oxyd-Varistoren (275 V). Die Ausgangsrelais
des Gerätes (1 Relais oder mehrere) dürfen in der Summe max.
5 x pro Minute schalten. Zulässige Knackstörungen nach Funk-
entstörnorm EN 61000-6-4 für den Industriebereich. Bei höherer
Schalthäufigkeit muss der Betreiber, eigenverantwortlich unter
Berücksichtigung der zu schaltenden Last, für die Funkentstörung vor
Ort sorgen.
➜ Anschlüsse 20, 21, 22 sowie 23, 24, 25 entsprechend belegen.
3.4 Signaleingänge belegen
Die Anschlüsse 6 bis 9 sind AC-Signaleingänge. Die Anschlüsse 6
Spur A) und 7 (Spur B) sind Zähleingänge für den Zähler. Die Signal-
art und Signallogik werden in den Zeilen 25 und 28 programmiert.
Der Anschluss 8 (Reset) dient als Rückstelleingang. Durch Anlegen
eines externen Signals (Signalbreite > 30 ms) wird der Zähler zurück-
gesetzt. Der Anschluss 9 (Stopp) dient als Stopp- / Hold- / Print-
eingang (Zeile 31).
Eingangswiderstand ca. 3 kΩ
Max. Eingangspegel ±40 VAC
Max. Frequenz F1 10 kHz
Min. Bedämpfung 3 kHz
➜ Anschlüsse 6 bis 9 entsprechend belegen.
Geeignete Impulsgeber siehe Drehgeber-Katalog.
3.5 Sensorversorgung anschliessen
Sensorversorgung an die Anschlüsse 4 und 5 anschliessen.
Sensorversorgung jedoch nicht zur Versorgung ungelöschter Indukti-
vitäten oder kapazitiver Lasten benutzen.
Die Sensorversorgung ist kurzschlussfest.
Anschluss Spannung Max. Restwelligkeit Max. zuläss. Strom
4 0 V – –
5 +24 VDC
+10%/-50%
belastungsabhängig 100 mA