EasyManua.ls Logo

Grundfos UPE Series - Wahl der Regelungsart

Grundfos UPE Series
315 pages
To Next Page IconTo Next Page
To Next Page IconTo Next Page
To Previous Page IconTo Previous Page
To Previous Page IconTo Previous Page
Loading...
Deutsch (DE)
58
7.3 Wahl der Regelungsart
Anlagen mit vorgegebener Regelungsart
Ist für die vorliegende Anlage die Regelungsart der
Pumpe (Proportionaldruck oder Konstantdruck)
vorgegeben, ist die Pumpe nach dem Einbau in die
Heizungsanlage auf die vorgebene Regelungsart
einzustellen. Siehe Abschnitt 8. Einstellen der
Pumpe. Falls dabei Probleme auftreten sollten,
siehe Abschnitt 9. Störungssuche.
Anlagen ohne vorgegebene Regelungsart
Ist für die vorliegende Anlage die Regelungsart
der Pumpe nicht vorgegeben (wie z.B. bei einem
Austausch einer ungeregelten Pumpe durch eine
geregelte UPE-Pumpe), wird empfohlen, die Ein-
stellung der Pumpe entsprechend der nachfolgen-
den Tabelle und der in Abschnitt 7.3.1 Einstellungen
bei einem Pumpenaustausch aufgeführten Einstel-
lungen vorzunehmen.
Anlagenart Beschreibung
Empfohlene
Regelungsart
1. Anlagen mit relativ
großen Strö-
mungswiderstän-
den im Kessel-
kreis und in den
Versorgungs-
leitungen.
a) Zweirohr-
Heizungs-
anlagen
mit Thermo-
statventilen und
einer Auslegungsförderhöhe größer
4m
Proportionaldruck
sehr langen Versorgungsleitungen
stark eingedrosselten Strangregu-
lierventilen
Strangdifferenzdruckreglern
hohen Druckverlusten in den
Anlagenteilen, die vom Gesamt-
volumenstrom durchflossen werden
(z.B. Kessel, Wärmetauscher und
Versorgungsleitungen bis zum
1. Abgang) oder
geringer Spreizung.
b) Fußboden- und Einrohrheizungen mit Thermostatventilen
und hohen Druckverlusten im Kesselkreis.
c) Primärkreispumpen bei Anlagen mit großen Druck-
verlusten im Primärkreis.
2. Anlagen mit relativ
geringen Strö-
mungswiderstän-
den im Kessel-
kreis und in den
Versorgungsleitun-
gen.
a) Zweirohr-
Heizungs-
anlagen
mit Thermo-
statventilen und
mit einer Auslegungsförderhöhe
kleiner 2 m
Konstantdruck
die zuvor als Schwerkraftanlagen
ausgelegt worden sind
mit geringen Druckverlusten in den
Anlagenteilen, die vom Gesamt-
volumenstrom durchflossen werden
(z.B. Kessel, Wärmetauscher und
Versorgungsleitungen bis zum
1. Abgang) oder
die auf eine große Spreizung (z.B.
für Fernwärme) umgerüstet wurden.
b) Fußbodenheizungen mit Thermostatventilen.
c) Einrohrheizungen mit Thermostatventilen oder Strang-
regulierventilen.
d) Primärkreispumpen bei Anlagen mit geringen Druck-
verlusten im Primärkreis.

Table of Contents

Related product manuals