DE-1 
1. DIE INFORMATIONEN IN DIESER GEBRAUCHSANWEISUNG BEZIEHEN SICH AUF FOLGENDE PRODUKTE   
A133230 
A133230-01 
A133230-02 
A133230-03 
COMMANDER Sandstrahlhelm 
COMMANDER/VISOR Sandstrahlhelm 
COMMANDER AIRBLAST Sandstrahlhelm 
COMMANDER NOREXO Sandstrahlhelm 
Mit  Bisonyl-Umhang,  Schlauch,  Verbindungsstück,  Regler, 
Schalldämpfer und Gürtel 
Mit  Leder-Umhang,  Schlauch,  Verbindungsstück,  Regler, 
Schalldämpfer und Gürtel 
Mit  Baumwolljacke,  Schlauch,  Verbindungsstück,  Regler, 
Schalldämpfer und Gürtel 
A130230 
A130230-01 
A130230-03 
PANORAMA Sandstrahlhelm 
PANORAMA/Connector Sandstrahlhelm 
PANORAMA AIRBLAST Sandstrahlhelm 
Mit  Bisonyl-Umhang,  Schlauch,  Verbindungsstück,  Regler, 
Schalldämpfer und Gürtel 
Je nach Anforderungen in Verbindung mit: 
Druckluftzuführungsschlauch 
Länge 10 m, verstärkt, schwarz, DN 9 mm, mit Kupplung und 
Nippel, CEJN 
Druckluftzuführungsschlauch 
Länge 20 m, verstärkt, schwarz, DN 9 mm, mit Kupplung und 
Nippel, CEJN 
Druckluftzuführungsschlauch 
Länge 40 m, verstärkt, schwarz, DN 9 mm, mit Kupplung und 
Nippel, CEJN 
Mit  Öl-  und  Wasser-Abscheider,  2  integrierten  P3 
Partikelfiltern  und  einem  800 g Aktivkohlefilter,  als  Standard 
mit 1 CEJN-Kupplung 
2. ZWECK, ANWENDUNGSBEREICH UND NUTZUNGSBEDINGUNGEN   
Das  Druckluft-Filtersystem  wird  in  einer  Arbeitsumgebung  eingesetzt,  in  der  die  Atmungsorgane,  das  Gesicht  und  der  Kopf  vor 
abprallenden  Strahlmitteln,  Partikeln,  Nebeln,  Dämpfen  und  Gasen  geschützt  werden  müssen.  Wird  der  Sandstrahlhelm  über  den 
Druckluftzuführungsschlauch und das Druckluftfiltersystem mit dem Druckluftsystem verbunden, strömt die nach EN 12021 gefilterte Luft 
durch den Lufteinlass an der Vorderseite des Lufthelms ein und verlässt den Helm über die Kragendichtung. Der benötigte Luftstrom 
kann  mit  dem  Regler  eingestellt  werden.  Auf  der  integrierten  Luftdurchsatzanzeige  ist  zu  sehen,  ob  genügend  Luft  in  den 
Sandstrahlhelm  einströmt.  Die  Einweg-Glas-  bzw.  Kunststoffscheiben,  die  am  Sichtfenster  des  Helms  angebracht sind,  können  bei 
Verschmutzung oder Beschädigung ausgewechselt werden. Zum Entfernen Rahmen öffnen. 
2.1  Nutzungsbeschränkung 
  Das System eignet sich nicht für Arbeiten in Bereichen mit starker Wärmestrahlung, offenem Feuer, Explosionsgefahr oder wenn 
extrem hohe Schadstoffkonzentrationen vorherrschen, von denen eine unmittelbare Gefahr für die Gesundheit ausgeht. 
  Bei  einer  Umgebungstemperatur  unter  dem  Gefrierpunkt  kann  Feuchtigkeit  in  der  Druckluftleitung  zur  Vereisung  des 
Verbindungsstücks oder des Reglers führen, wodurch die weitere Luftzufuhr blockiert wird. In diesem Fall ist sicherzustellen, dass 
die  in  der  Druckluft  enthaltene  Feuchtigkeit  (bei  Atmosphärendruck)  weniger  als  50 mg/m³  beträgt  und  der  Norm  EN 12021 
entspricht. Standard-Druckluftleitungen erfüllen diese Anforderungen gewöhnlich nicht. 
  Für die Luftversorgung des Benutzers darf nur eine Atemluftquelle mit mittlerem Druck verwendet werden. 
  Reiner Sauerstoff oder mit Sauerstoff angereicherte Luft dürfen nicht verwendet werden. 
  Es sind nur die mit der Ausrüstung bereitgestellten Atemgasanschlüsse für mittleren Druck zu verwenden. 
  Verbindungsstücke und Schlauchanschlüsse sind beim Anschließen und Abtrennen sauber zu halten. 
  Die Höchstlänge für den Druckluftzuführungsschlauch beträgt 50 Meter. 
  Es dürfen maximal 3 Druckluftschläuche miteinander verbunden werden, um die Höchstlänge zu erhalten. 
  Der  Druckluftzuführungsschlauch  kann  einem  unvorhergesehenen  Höchstdruck  von  30 bar  und  einer  Höchsttemperatur  von 
130°C standhalten. 
  Der Betriebsdruck muss mindestens 5,5 bar betragen. 
  Die  Mindestdurchsatz  der  Luftzufuhr  zum  Gerät  beträgt  bei  maximaler  Länge  des  Luftzuführungsschlauchs  und  dem 
Mindestbetriebsdruck von 5,5 bar. 
  COMMANDER    - 175 L/min 
  PANORAMA bisonyl    - 135 l/min  
  Der Höchstdurchsatz der Luftzufuhr zum Gerät beträgt  350 L/min bei maximaler Länge des Luftzuführungsschlauchs und dem 
maximal zulässigen Betriebsdruck von 7,5 bar. 
  Bei schwerer körperlicher Belastung kann in der Lufthaube vorübergehend ein Unterdruck entstehen, der zu einem geringeren 
Schutzfaktor des Systems führt. 
  Luftgeschwindigkeiten von über 2 m/s können den Schutzfaktor des gesamten Geräts beeinträchtigen. 
  Die Umgebungstemperatur sollte während des Gebrauchs zwischen -10°C und +60°C betragen. 
  Bei der kombinierten Verwendung der Druckluft für die Lufthaube und für pneumatische Werkzeuge (z. B. Farbspritzgerät), ist zu 
überprüfen,  ob  bei  maximalem  Luftverbrauch  durch  die  pneumatischen  Werkzeuge  noch  ausreichend  Luft  in  die  Lufthaube 
strömen kann. Bei Bedarf kann der Betriebsdruck entsprechend angepasst werden.