ALWAYS A STEP AHEAD 21
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3.1 Kabel- und Geräteanschluss
Schließen Sie als erstes das Potentialausgleichskabel (grün-gelb) an, um für ausreichenden Poten-
tialausgleich zu sorgen.
Eine Angabe für welche Stromnetze das Gerät geeignet ist finden Sie auf dem seitlich angebrach-
ten Typenschild. Schließen Sie vorsichtig alle gewünschten Verbindungskabel an das Gerät an. Um
das Risiko eines elektrischen Schlages zu vermeiden, darf dieses Gerät nur an ein Versorgungsnetz
mit Schutzleiter angeschlossen werden. Prüfen Sie abschließend den festen Sitz aller Kabelan-
schlüsse. Das Anbringen von Zugentlastungen am Gerät durch den Endkunden ist nicht notwen-
dig.
Zur vollständigen Trennung vom Netz ist der Netzschalter zu betätigen oder der Netzstecker aus
der Steckdose zu ziehen. Fassen Sie beim Trennen von Netzverbindungen das Netzkabel immer
am Stecker an. Ziehen Sie nicht am Kabel. Stellen Sie das Gerät nicht unter Bedingungen auf, die
eine Trennung vom Netz erschweren.
Beim Herstellen einer elektrischen Verbindung mit Drittgeräten sowie beim Betrieb an einer orts-
veränderlichen Mehrfachsteckdose, ist auf die Einhaltung der IEC 60601-1 in der jeweils gültigen
Fassung zu achten. Geräteverbindungen ohne direkten elektrischen Kontakt können helfen, die
aufwendige Neubewertung der Normkonformität für das geschaffene elektrische System zu ver-
meiden und die Normkonformität der Einzelgeräte zu wahren. So können in viele Modelle galvani-
sche getrennte Schnittstellen optional integriert werden.
Gleichzeitig wird beim Datenaustausch mit Drittgeräten eine Funktionseinheit geschaffen. Das gilt
insbesondere dann, wenn diese Funktionseinheit eine medizinische Zweckbestimmung hat, z.B.
wenn das Gerät Bestandteil eines Endoskopiesystems wird. Die Gültigkeit jeglicher zugesicherter
Normkonformitäten und Eigenschaften des Gerätes würde sich dabei nicht auf die neue Funk-
tionseinheit ausweiten. Stattdessen ist der Inverkehrbringende der neuen Funktionseinheit für
deren Konformität zu geltenden Vorschriften und Normen selbst verantwortlich.
Sollte das Gerät mit Drittgeräten in Verbindung gebracht werden, können unvorhergesehene
Wechselwirkungen bis hin zu Funktionsstörungen an einem oder beiden Geräten auftreten.
Für technische Unterstützung und zur Klärung offener Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfü-
gung.
Abbildung: Beispielanschlussblende eines OR-PC
®
an der Geräteunterseite
Die zur Verfügung stehenden Anschlussmöglichkeiten weichen je nach gewähltem Ausstattungsmodell ab.