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Dräger PIR 3000 Installation Instructions

Dräger PIR 3000
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Dräger Safety AG & Co. KGaA – Revalstraße 1, D-23560 Lübeck, Germany
Tel. +49 451 8 82 - 27 94 – Fax +49 451 8 82 - 49 91
www.draeger.com
Falls entsprechender Anschluss vorhanden: Klemmenkasten elektrisch mit Erde verbinden.
Bei Installationen im Schutzrohr: Schutzrohrdichtungen gießen und aushärten lassen.
Den Gastransmitter nicht mit Strom versorgen, bevor die Verdrahtung abgeschlossen und geprüft ist.
Bei Installation eines kompletten Sets (siehe "Bestell-Liste" in der Gebrauchsanweisung zum Dräger PIR 3000): Abhängig vom Gehäusetyp
des Klemmenkastens ergeben sich folgende zulässigen Leiterquerschnitte:
Farbcode der Anschlussklemmen bzw. Anschlussleitungen am Gastransmitter:
Die Verbindungsleitungen zwischen Zentralgerät und Gastransmitter müssen einen ausreichend niedrigen Widerstand haben, damit die
korrekte Versorgungsspannung am Gastransmitter gewährleistet ist. Der maximale Widerstand pro Ader errechnet sich gemäß
Beispiel: Bei U
C
= 24 V ergibt sich ein maximaler Widerstand pro Ader von R = 35 ¾. Für eine Kabellänge pro Ader von 1000 m darf dann
der Widerstandsbelag R’ = 35 ¾/1000 m = 35 ¾/km nicht übersteigen.
Der maximale Widerstand der Stromschleife R
I
(Summe des Innenwiderstands des Zentralgerätes und des Kabelwiderstands der Signal-
leitung) hängt wie folgt von der Versorgungsspannung des Transmitters ab:
Inbetriebnahme des Systems
Der Infrarot-Gastransmitter Dräger PIR 3000 ist vorkonfiguriert und nach der Installation sofort einsatzbereit.
Zur Vermeidung von Fehlalarmen ist die Alarmierung des Zentralgerätes zu deaktivieren.
Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung führt der Gastransmitter automatisch einen Selbsttest (10 Sekunden) durch und arbeitet
dann automatisch mit der bei Lieferung voreingestellten Kalibrierung (siehe Gebrauchsanweisung) und Zielgaskategorie.
Für die Dauer des Selbsttestes wird ein Signal von 1 mA ausgegeben.
Einlaufphase von einer Minute abwarten. Innerhalb dieser Phase können am Gastransmitter keine Einstellungen vorgenommen werden.
Für die Dauer der Einlaufphase gibt der Gastransmitter ein Signal von 1 mA aus.
Signalübertragung prüfen und bei Bedarf justieren (siehe Gebrauchsanweisung "Signalübertragung prüfen", "Alarmauslösung prüfen" und
"Zielgaskategorie anzeigen".
Einstellung der Zielgaskategorie für den vorgesehenen Einsatz prüfen. Bei Bedarf Zielgaskategorie einstellen (siehe Gebrauchsanweisung
"Zielgaskategorie wechseln").
Kalibrierung der Gaswarnanlage überprüfen (siehe Gebrauchsanweisung "Kalibrierung").
Durch Reaktivieren der Alarmierung das System wieder in seinen normalen Betriebszustand versetzen.
Technische Daten (Auszug)
Zulassungen, messtechnische Eigenschaften und Querempfindlichkeiten siehe Gebrauchsanweisung.
Bestell-Nr. 68 11 160: 1,0 bis 2,5 mm
2
Bestell-Nr. 68 11 270: 0,5 bis 4,0 mm
2
Bestell-Nr. 68 11 180: 0,2 bis 4,0 mm
2
1 = schwarz = – (gemeinsames Bezugspotential)
2 = braun = Signalausgang 4 bis 20 mA
3 = rot = + (10 bis 30 V DC)
R = 2,5 x U
C
– 25
mit R: maximaler Widerstand pro Ader
U
C
: vom Zentralgerät gelieferte Spannung in Volt (in der Regel abhängig von der Versorgungsspannung des Zentralgerätes)
HINWEIS
Änderungen des Kabelwiderstandes durch Temperatureinflüsse, Übergangswiderstände von Klemmen etc. können dazu führen, dass die
berechnete Kabellänge nicht voll ausgeschöpft werden kann.
Versorgungsspannung am Transmitter: 10 V 12 V 14 V 16 V
maximaler Widerstand der Stromschleife R
I
: 200 ¾ 300 ¾ 390 ¾ 480 ¾
HINWEIS
Zur Vermeidung von Feuchtekondensation an den optischen Oberflächen des Gerätes sind Teile des Transmittergehäuses von innen
beheizt. Dadurch kann sich die Oberflächentemperatur um ca. 5
o
C erhöhen.
Standard-Messbereich / Zielgaskategorien 0 bis 100 %UEG / Methan, Propan, Ethen (Ethylen)
Ausgangssignal 4 bis 20 mA
Versorgung / Leistungsaufnahme 10 bis 30 V DC / 2 W
Anschlussgewinde M25x1,5 oder 3/4" NPT
Umweltbedingungen Betrieb –40 bis 65
o
C, 700 bis 1300 hPa, 0 bis 100 % r.F.
Umweltbedingungen Lagerung –40 bis 70
o
C, 700 bis 1300 hPa, 0 bis 100 % r.F., nicht kondensierend
Schutzart IP 66, IP 67, NEMA 4X&7
90 23 813 - MA 4677.500 de
© Dräger Safety AG & Co. KGaA
Ausgabe 05 - Juli 2018 (Ausgabe 01 - September 2005)
Änderungen vorbehalten

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Dräger PIR 3000 Specifications

General IconGeneral
BrandDräger
ModelPIR 3000
CategoryTransmitter
LanguageEnglish

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