8. Funktionsprinzip
Dieses Leitungssuchgerät besteht aus einer Sende-Einheit (Transmitter) und einer
Empfangseinheit (Receiver). Das Signal des Senders besteht aus einem modulierten Strom,
wodurch ein Magnetfeld um den Leiter erzeugt wird. Dieses elektromagnetische Feld induziert eine
Spannung in die Spulen des Empfängers. Im automatischen oder manuellen Modus arbeitet der
Empfänger mit drei Spulen und ist nicht von der Position zum Leiter lageabhängig. Eine selektive
und von der Position des Empfängers zum Leiter abhängige Suche wird im „Selective“-Modus mit
nur einer aktiven Spule durchgeführt.
9. Anwendung
Einpolige Anwendung (offener Stromkreis)
Das Leitungssuchgerät ermöglicht durch das generierte Signal die Signalverfolgung auch in
unterbrochenen/ offenen Stromkreisen. Dies ermöglicht das Suchen von Leitungsunterbrechungen,
Verjüngungen, Knickstellen und dem Verfolgen und Finden von metallischen Leitern. Der
Anschluss erfolgt über die rote Anschlussklemme an einem Leiter. Der Anschluss des
Bezugspotentials erfolgt über die schwarze Anschlussklemme an ein bekanntes Erdpotential (PE-
Schutzkontakt, geerdete Rohrleitung etc.).
Die Empfangstiefe beträgt maximal 2 Metern, abhängig von Material und Anwendung.
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