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Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-SiBoost Smart (FC) ... Helix V/... Helix VE/... Helix EXCEL 15
Die tatsächliche Motornennleistung der geliefer-
ten Pumpen sind dem Typenschild am Motor zu
entnehmen.
Für hier nicht aufgeführte Motorleistungen und/
oder andere Pumpenbaureihen sind die Einzel-
pumpengeräuschwert aus der Einbau- und
Betriebsanleitung der Pumpen bzw. aus den Kata-
logangaben zu den Pumpen zu entnehmen. Mit
dem Geräuschwert für eine Einzelpumpe des
gelieferten Typs kann der Gesamtgeräuschpegel
der Gesamtanlage auch überschlägig nach folgen-
der Vorgehensweise errechnet werden.
WARNUNG! Gesundheitsgefährdung!
Bei Schalldruckpegelwerten über 80 dB(A) sind
vom Bedienungspersonal und Personen die
während des Betriebs in der Nähe aufhalten,
unbedingt geeignet Gehörschutzmittel zu
benutzen!
7 Aufstellung/Einbau
7.1 Aufstellungsort
• Die Druckerhöhungsanlage in der technischen
Zentrale oder in einem trockenen, gut belüfteten
und frostsicheren, separaten und abschließbaren
Raum aufstellen (z.B.Forderung der Norm
DIN1988).
• In dem Aufstellraum eine ausreichend bemessene
Bodenentwässerung (Kanalanschluss oder der-
gleichen) vorsehen.
• Es dürfen keine schädlichen Gase in den Raum
eindringen oder vorhanden sein.
• Für Wartungsarbeiten entsprechend ausreichen-
den Platz vorsehen. Die Hauptmaße sind dem bei-
liegenden Aufstellungsplan zu entnehmen. Die
Anlage sollte von mindestens zwei Seiten frei
zugänglich sein.
• Zum Öffnen der Tür des Regelgerätes (links aus
Blickrichtung auf das Bedienteil) und für War-
tungsarbeiten im Regelgerät auf ausreichende
Bewegungsfreiheit achten (mindestens 1000 mm
- vgl. Fig.14)
• Die Aufstellungsfläche muss waagerecht und plan
sein. Ein geringfügiger Höhenausgleich zur Stand-
sicherung ist durch die Schwingungsdämpfer im
Grundrahmen möglich. Falls notwendig hierzu die
Kontermutter lösen und den entsprechenden
Schwingungsdämpfer etwas heraus drehen.
Anschließend die Kontermutter wieder fixieren.
• Die Anlage ist für eine maximale Umgebungstem-
peratur von +0 °C bis 40 °C bei relativer Luft-
feuchtigkeit von 50 % ausgelegt.
• Von einer Aufstellung und Betrieb in der Nähe von
Wohn- und Schlafräumen wird abgeraten.
• Zur Vermeidung der Übertragung von Körperschall
und zur spannungsfreien Verbindung mit den vor
und nachgestellten Rohrleitungen sollten Kom-
pensatoren (Fig.9 - B) mit Längenbegrenzern
oder flexible Anschlussleitungen (Fig.10 – B) ver-
wendet werden!
Berechnung
Einzelpumpe .... dB(A)
2 Pumpen gesamt +3 dB(A) (Toleranz +0,5)
3 Pumpen gesamt +4,5 dB(A) (Toleranz +1)
4 Pumpen gesamt +6 dB(A) (Toleranz +1,5)
Gesamtgeräuschpegel = .... dB(A)
Beispiel (Druckerhöhungsanlage mit 4 Pumpen)
Einzelpumpe 74 dB(A)
4 Pumpen gesamt +6 dB(A) (Toleranz +3)
Gesamtgeräuschpegel = 80...83 dB(A)