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Wilo SiBoost Smart Helix V Series - Trockenlauf-;Wassermangelschutz (Zubehör); Membrandruckbehälter (Zubehör)

Wilo SiBoost Smart Helix V Series
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Deutsch
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-SiBoost Smart (FC) ... Helix V/... Helix VE/... Helix EXCEL 17
7.2.4 Trockenlauf-/Wassermangelschutz (Zubehör)
Trockenlaufschutz montieren
Bei unmittelbaren Anschluss an das öffentliche
Wassernetz:
Wassermangelschutz (WMS) in den dafür vorge-
sehenen Anschlussstutzen in die Saug-Sammel-
leitung eindrehen und eindichten (bei
nachträglicher Montage) und elektrische Verbin-
dung im Regelgerät gemäß Einbau- und Betriebs-
anleitung und Schaltplan des Regelgerätes
herstellen (Fig.6a und 6b)
Bei mittelbarem Anschluss, d.h. für Betrieb mit
bauseitig vorhandenen Behältern:
Schwimmerschalter im Behälter so montieren, das
bei abnehmendem Wasserstand bei ca. 100 mm
über Entnahmeanschluss das Schaltsignal „Was-
sermangel“ erfolgt. (Bei Nutzung von Vorbehäl-
tern aus dem Wilo-Programm ist ein
Schwimmerschalter bereits entsprechend instal-
liert (Fig.13a und 13b).
Alternativ: 3 Tauchelektroden im Vorlaufbehälter
installieren. Die Anordnung ist wie folgt vorzu-
nehmen: eine 1. Elektrode ist als Masse-Elektrode
kurz über den Behälterboden anzuordnen (muss
immer eingetaucht sein), für das untere Schaltni-
veau (Wassermangel) 2. Elektrode ca. 100 mm
über dem Entnahmeanschluss anordnen. Für das
obere Schaltniveau (Wassermangel aufgehoben)
3. Elektrode mindestens 150 mm über der unteren
Elektrode anbringen. Die elektrische Verbindung
im Regelgerät ist gemäß der Einbau- und
Betriebsanleitung und dem Schaltplan des Regel-
gerätes herzustellen.
7.2.5 Membrandruckbehälter (Zubehör)
Der optional zum Lieferumfang der Druckerhö-
hungsanlage (nur mit Helix V oder VE ) gehörende
Membrandruckbehälter (8 Liter) kann aus trans-
porttechnischen und hygienischen Gründen
unmontiert als Beipack mitgeliefert werden.
Membrandruckbehälter vor der Inbetriebnahme
auf die Durchflussarmatur montieren (siehe
Fig.2a und 3).
HINWEIS
Hierbei darauf achten, dass die Durchflussarmatur
nicht verdreht wird. Richtig montiert ist die Arma-
tur, wenn das Entleerungsventil (siehe auch Fig. 3,
B) bzw. die aufgedruckten Strömungsrichtungs-
hinweispfeile parallel zur Sammelleitung verlau-
fen.
Bei einer Anlage mit Pumpen der Baureihe Helix
EXCEL (mit Verkleidung!) wird ein Nachrüstsatz
mit Membrandruckbehälter als Zubehör angebo-
ten. Bei ungünstigen Betriebsverhältnissen, die
einen Membrandruckbehälter notwendig machen,
ist ein Nachrüsten mit einem entsprechenden
Bausatz möglich (siehe Fig.5). Dieser Bausatz ist
mit Hilfe der im Lieferumfang des Nachrüstsatzes
befindlichen Rohrverschraubung an die drucksei-
tige Anlagenverrohrung der Druckerhöhungsan-
lage zu montieren.
Falls ein zusätzlicher größerer Membrandruckbe-
hälter installiert werden muss, ist die zugehörige
Einbau- und Betriebsanleitung zu beachten. Bei
Trinkwasserinstallation muss ein durchströmter
Membrandruckbehälter gemäß DIN4807 einge-
setzt werden. Für Membrandruckbehälter ist
ebenfalls auf ausreichenden Platz für Wartungsar-
beiten oder Austausch zu achten.
HINWEIS
Für Membrandruckbehälter sind regelmäßige Prü-
fungen gemäß Richtlinie 97/23/EG erforderlich!
(in Deutschland zusätzlich unter Berücksichtigung
der Betriebssicherheitsverordnung §§ 15(5) und
17 sowie Anhang 5)
Vor und nach dem Behälter ist für Überprüfungen,
Revisions- und Wartungsarbeiten in der Rohrlei-
tung jeweils eine Absperrarmatur vorzusehen. Um
Anlagenstillstand zu vermeiden, können für War-
tungsarbeiten vor und hinter dem Membran-
druckbehälter Anschlüsse für eine
Umgehungsleitung vorgesehen werden. Eine sol-
che Umgehungsleitung (Beispiele siehe Schema
Fig.7 und8 Pos.33) ist zur Vermeidung von stag-
nierendem Wasser nach Beendigung der Arbeiten
vollständig zu entfernen! Besondere Wartungs-
und Prüfungshinweise sind der Einbau- und
Betriebsanleitung des jeweiligen Membrandruck-
behälters zu entnehmen.
Bei der Dimensionierung des Membrandruckbe-
hälters sind die jeweiligen Anlagenverhältnisse
und Förderdaten der Anlage zu berücksichtigen.
Hierbei auf eine ausreichende Durchströmung des
Membrandruckbehälters achten. Der maximale
Volumenstrom der Druckerhöhungsanlage darf
den maximal zulässigen Volumenstrom des Mem-
brandruckbehälteranschlusses (siehe Tabelle 1
bzw. Angaben Typenschild und Einbau- und
Betriebsanleitung des Behälters) nicht überschrei-
ten.
Nennweite DN 20 DN 25 DN 32 DN 50 DN 65 DN 80 DN 100
Anschluss (Rp ¾“) (Rp 1“) (Rp 1¼“) Flansch Flansch Flansch Flansch
Max. Volumenstrom (m
3
/h) 2,5 4,2 7,2 15 27 36 56
Tabelle 1

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