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1. Einbau
Beim Einbau sind örtliche Vorschriften, allge-
meine Richtlinien und die Einbau-Anleitung zu
beachten. Der Einbauort muss frostsicher und
gut zugänglich sein.
2. Montage
1. Rohrleitung gut durchspülen (Abb.1).
2. Druckminderer einbauen
● Durchfluss in Pfeilrichtung
● Einbau in waagrechte Rohrleitung mit
Federhaube nach oben
● spannungs- und biegemomentfrei
einbauen.
3. Druckminderer ist betriebsbereit.
3. Hinterdruck einstellen
1. Schlitzschraube 3 lösen (Abb. 2)
● nicht herausdrehen!
2. Hinterdruck einstellen
● Verstellgriff 5 drehen, bis die Einstell-
skala mit dem gewünschten Wert
übereinstimmt.
☞ Wenn der Hinterdruck auf einen
niedrigeren Wert eingestellt wird, muss
die Ausgangsseite druckentlastet
werden, damit sich der gewünschte
Hinterdruck einstellt.
3. Schlitzschraube wieder festziehen.
4. Druckminderer ist betriebsbereit.
D
4. Einstellskala justieren
Bei Demontage des Stellgriffs geht die
Justierung verloren. Eine Neujustierung ist
mit Hilfe eines Manometers (Anschluss 4 )
möglich. ➯ Zubehör
Hinterdruck wie folgt einstellen:
1. Ventil 1 schließen.
2. Ausgangsseite druckentlasten (z.B.
durch Wasserzapfen).
3. Ventil 2 schließen.
4. Manometer montieren.
5. Ventil 1 öffnen.
6. Gewünschten Hinterdruck einstellen
(z.B. auf 4 bar).
7. Skalenwert 4 mit Markierung in Fenster-
mitte in Übereinstimmung bringen
(Abb.3).
8. Ventil 2 langsam öffnen.
9. Schlitzschraube festdrehen.
10. Druckminderer ist betriebsbereit.
5. Instandhaltung
☞
Wir empfehlen dem Betreiber, einen
Wartungsvertrag mit einem Installa-
tionsunternehmen abzuschließen.
Entsprechend der DIN 1988, Teil 8
sind folgende Maßnahmen durch-
zuführen:
5.1 Inspektion
Einmal jährlich vom Betreiber oder einem
Installationsunternehmen durchzuführen.
1. Ventil 2 schließen.
2. Kontrolle des eingestellten Hinterdruckes
am Druckmessgerät bei Nulldurchfluss.
Der Druck darf nicht ansteigen. Bleibt
der Druck nicht stabil und steigt langsam
an, dann wie unter " Wartung " beschrie-
ben vorgehen.
3. Ventil 2 wieder langsam öffnen.