ROTAX 125 MAX evo, Junior MAX evo, Mini MAX evo, Micro MAX evo
11. Befestigung des Motors am Rahmen
11.1. Befestigungsweise mittels Motorsockel
Für den ROTAX-Motor 125 MAX evo / Junior MAX evo / Mini MAX evo / Micro MAX evo sind
Motorsockel mit einer Motorneigung in Fahrtrichtung von 0° bis 15° Neigung zulässig.
4 Löcher mit Bohrer (∅ 8,5 mm) mit den Koordinaten 80 mm x 102 mm in den
Oberteil des rahmenspezifischen Motorsockels bohren.
Warnung: Bei der Anbringung der Löcher sind die Anweisungen des Rahmenherstellers zu
beachten.
Oberteil des Motorsockels mit 4 Schrauben M8 (Festigkeitsklasse mindestens 8.8)
mit dem Kurbelgehäuse. Anzugsdrehmoment für die Verschraubung zwischen
Motorsockel und Kurbelgehäuse 24 Nm.
Hinweis: Einschraublänge in das Kurbelgehäuse muss zwischen 16 mm bis 24 mm liegen.
Warnung: Kettenflucht laut Anweisung des Rahmenherstellers beachten.
Hinweis: Das Befestigen des Motors am Rahmen erfolgt erst nach Einhängen der Kette und
Herstellen der entsprechenden Kettenflucht und Kettenspannung.
12. Einhängen der Antriebskette
Die erforderliche Länge der Antriebskette ist rahmen- und übersetzungsabhängig und somit nicht
im Lieferumfang des Motors inkludiert.
Hinweis: BRP-Rotax empfiehlt O-Ring Ketten von ROTAX Premium.
Für die gewählte Übersetzung eine Kette mit entsprechender Länge mit den
Dimensionen 7,75 x 4,6 x 4,5 verwenden.
Kette in das Kettenrad an der Kupplung und in das Kettenrad an der Hinterachse
einhängen.
Kettenflucht zwischen dem vorderen und hinteren Kettenrad mit einem Lineal
überprüfen und gegebenenfalls den Kettenradträger mit dem Kettenrad auf der
Hinterachse verschieben, um eine genaue Kettenflucht zu erzielen.
Warnung: Anweisungen des Rahmenherstellers bezüglich Kettenflucht beachten.
Erforderliche Kettenspannung (Durchhang = +/- 5 mm) durch Verschieben des
Motors herstellen.
Motor am Rahmen befestigen.
Warnung: Anweisungen des Rahmenherstellers zur Befestigung des Motors am Rahmen
beachten.
Warnung: Während des Fahrbetriebes dürfen keine Körper- und Kleidungsteile mit bewegten
Teilen des Fahrzeuges (Antriebskette, Hinterachse und Räder) in Berührung
kommen - Verletzungsgefahr!
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Ausgabe/Edition 07/2016