6. Verarbeitbare Beschichtungsstoe
Innenwandfarbe (Dispersionen und Latexfarbe)
Lösemittelhaltige und wasserverdünnbare Lackfarben, Lasuren, Grundierungen,
2-Komponenten Lacke, Klarlacke, Kraftfahrzeug-Decklacke, Beizen und
Holzschutzmittel.
7. Nichtverarbeitbare Beschichtungsstoe
Materialien die stark schmirgelnde Bestandteile enthalten, Fassadenfarbe, Laugen und
säurehaltige Beschichtungsstoe.
Brennbare Beschichtungsstoe.
8. Vorbereitung des Arbeitsplatzes (bei Innenwandfarbe)
Steckdosen und Schalter unbedingt abkleben. Gefahr eines
elektrischen Schlages durch eindringendes Sprühmaterial!
Decken Sie alle nicht zu sprühende Flächen und Objekte ab, bzw.
entfernen Sie diese aus dem Arbeitsbereich. Für Schäden durch
Farbnebel (Overspray) wird keine Haftung übernommen.
Silikatfarbe verätzt bei Kontakt Glas- und Keramikächen! Alle
entsprechenden Oberächen müssen daher unbedingt komplett
abgedeckt werden.
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Achten Sie auf die Qualität des verwendeten Abklebebandes.
Verwenden Sie auf Tapeten und gestrichenen Untergründen kein zu stark
haftendes Klebeband, um Beschädigungen beim Entfernen zu vermeiden.
Entfernen Sie Klebebänder langsam und gleichmäßig; keinesfalls ruckartig.
Lassen Sie Flächen nur so lange wie nötig abgeklebt, um mögliche
Rückstände beim Entfernen zu minimieren.
Beachten Sie auch die Hinweise des Klebebandherstellers.
9. Vorbereitung des Beschichtungsstoes
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Rühren Sie das Material im Originalbehälter gründlich auf. Bei Innenwandfarbe
empehlt sich hierfür ein Rührwerk.
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Die W 690 wurde entwickelt, um alle handelsüblichen Farben unverdünnt
verarbeiten zu können. Bei glatten Untergründen und besonders
dicküssigen, gelartigen Farben sollte 10% verdünnt werden. Auch bei
zu grober Zerstäubung oder einer, selbst bei maximaler Einstellung, zu
geringen Fördermenge kann eine Verdünnung notwendig sein.
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Materialien und die maximal
zulässige Verdünnung nden Sie auf dem technischen Datenblatt des
Materialherstellers (z.B. im Internet erhältlich).