INFICON Technische Daten | 3
074-710-P16A D-TEK 3 Operating Manual 59 / 357
R134a R1234yf
Mindestempfindlichkeit, stationär
(statisch)
1 g/Jahr 0,5 g/Jahr
Maximale Empfindlichkeit, stationär
(statisch)
3
>50 g/Jahr >50 g/Jahr
Mindestempfindlichkeit, mobil
(dynamisch)
1 g/Jahr 1 g/Jahr
Maximale Empfindlichkeit, mobil
(dynamisch)
3
>50 g/Jahr >50 g/Jahr
Minimale Ansprech-/Nachweiszeit <1 Sek. <1 Sek.
Nullungszeit 1–4 Sek. 1–4 Sek.
Erholzeit bei Exposition von 50 g/J
4
7,6 Sek. 6,4 Sek.
Mindestempfindlichkeit in kontaminierter
Umgebung
>2 g/Jahr 1 g/Jahr
Kalibrierhäufigkeit Jährlich mit kalibriertem Leckstandard
überprüfen.
3
Die obere Lecknachweisgrenze wird von INFICON nicht spezifiziert, weil es keine
obere Grenze für die Leckgröße gibt, die der Detektor nachweisen kann.
4
Weil bei der Prüfung kein 50 g/Jahr-Leckstandard zur Verfügung stand, wurde ein
Leck von 32 g/Jahr verwendet.
SAE-Anwendungen
Die amerikanischen SAE-Normen J2791 (R-134a) und J2913 (R-1234yf) spezifizieren
die Empfindlichkeit für die folgenden Leckgrößen bei den unten angegebenen
Einstellungen. Für Dichtheitsprüfungen in reinen Umgebungen (ohne
Hintergrundkonzentration von Kältemittel) ist die Empfindlichkeitseinstellung
Super
empfindlicher als gemäß SAE erforderlich. Bei Dichtheitsprüfungen in einer
kontaminierten Umgebung (hohe Kältemittelkonzentration im Hintergrund) sollten Sie
die Empfindlichkeitseinstellung
Super
verwenden.
R-134a Leckrate (g/Jahr) R-1234yf Leckrate (g/Jahr) Empfindlichkeitseinstellung
14 14 Niedrig
7 7 Mittel
4 4 Hoch
Die folgende Tabelle listet einige häufig unter der Motorhaube verwendete
Chemikalien auf und gibt an, ob sie einen falschen Alarm beim D-TEK 3 auslösen
oder nicht.
Die Dichtheitsprüfung
ist mit abgeschaltetem
Motor durchzuführen.
Chemikalie Fehlalarm
Scheibenwaschflüssigkeit (auf Methanolbasis) Ja
Ford™ Fleckenentferner Ja
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