P/N 146667999-1 (ML) • REV G • ISS 19AUG19    15 / 52 
Diese Funktion hängt ebenfalls von der Einstellung von SW1-5 
ab. Siehe „SW1-5: Remote-Funktionalität“ unten. 
SW1-4: Auto Ferntest 
Ein: Auto-Ferntest eingeschaltet. Ermöglicht den 
automatischen Ferntest. 
Aus: Auto-Ferntest ausgeschaltet. Schaltet den automatischen 
Ferntest aus (Werkseinstellung). 
Wenn der automatische Ferntest eingeschaltet ist, kann die 
Einbruchmeldezentrale den Melder für einen Diagnosetest 
ansteuern. Der Test wird durch die Umschaltung in den 
Gehtestmodus (Unscharfmodus und Gehtest eingeschaltet) 
aktiviert. Der Melder aktiviert in dieser Betriebsart bei positivem 
Testresultat das Alarmrelais oder aktiviert das Störungsrelais 
bei einem negativen Testresultat. Nach dem Test kehrt der 
Melder wieder in den normalen Betriebszustand zurück. 
Diese Funktion ist auch abhängig von der SW1-5 Einstellung. 
Siehe „SW1-5: Remote-Funktionalität“ nachstehend. 
SW1-5: Remote-Funktionalität 
Ein: Remote ein. Aktiviert die Eingänge (Gehtest) WT und 
(Scharf/Unscharf) D/N. 
Aus: Remote aus. Deaktiviert die Eingänge WT und D/N 
(werkseitig eingestellt). 
Die folgenden Funktionen sind von der Remote-Einstellung 
abhängig. 
Tabelle 5: Von der Remote-Einstellung abhängige Funktionen 
Im Tag-Modus 
aktiviert ohne WT 
Im Tag-Modus 
aktiviert ohne WT 
Erfolgt nach dem 
Umschalten zum 
Tagmodus mit WT 
Siehe auch „Anschlüsse“ auf Seite 13. 
SW1-6: LEDs 
Ein: LEDs sind aktiviert. Siehe „LEDs und Ausgänge“ auf Seite 
16, um mehr über die LED-Funktionen zu erfahren. 
Aus: LEDs sind in allen Zuständen deaktiviert. 
DIP-Schalter SW2, AM-Einstellungen 
SW2-1: AM-Tag-/Nachtmodus 
Ein: Nur AM-Tagmodus. AM-Erkennung ist nur im Tagmodus 
aktiv (Werkseinstellung). 
Aus: AM-Tag-/Nachtmodus. AM-Erkennung ist dauerhaft aktiv 
(Tag- und Nachtbetrieb). 
Diese Funktion hängt ebenfalls von der Einstellung von SW1-5 
ab. Siehe „SW1-5: Remote-Funktionalität“ oben. 
SW2-2: AM-Empfindlichkeit 
Ein: Erweiterte AM-Empfindlichkeit. Der Melder signalisiert die 
Maskierung des Melderfensters (Werkseinstellung). 
Aus: Standard-AM-Empfindlichkeit. Der Melder signalisiert eine 
Annäherung des Maskierungsfeldes. 
SW2-3: Reset 
Ein: Automatischer Reset. Der AM-Alarmzustand kann 40 s 
nach dem Auslösen des AM-Alarms zurückgesetzt werden 
(Werkseinstellung).  
Aus: Autorisierter Reset. AM-Alarmzustand kann nur nach dem 
Anwenden des Gehtestmodus im unscharfen Zustand 
(Tagmodus) zurückgesetzt werden.  
Hinweise 
•  Für die erweiterte Einstellung (SW2-2 ist eingeschaltet 
(On)) muss die Ursache des AM-Alarms beseitigt werden, 
bevor der AM-Reset durchgeführt werden kann. 
•  Wenn der AM-Alarm nicht mit einem automatischen oder 
einem autorisierten Reset zurückgesetzt werden kann, 
trennen Sie die Versorgungsspannung und schließen das 
Gerät anschiließend wieder an.  
•  Ein Gehtest sollte durchgeführt werden, um zu 
gewährleisten, dass das Gerät ordnungsgemäß 
eingerichtet wurde.  
Diese Funktion hängt ebenfalls von der Einstellung von SW1-5 
ab. Siehe „SW1-5: Remote-Funktionalität“ oben. 
SW2-4: AM-Signalisierung 
Ein: AM an Störungs- und Alarm-Relais. Der AM-Alarm wird 
über die Alarm- sowie über die Störungsausgänge signalisiert 
(Werkseinstellung). 
Hinweis: Diese Konfiguration ist bei EN 50131 Grad 3 
vorgeschrieben. 
Aus: AM nur an Störungsrelais. Der AM-Alarm wird über den 
Störungsausgang signalisiert. 
AM-Kalibierung 
Während des Startvorgangs kalibriert sich der AM-Schaltkreis 
auf seine Umgebung. Dabei müssen Sie gewährleisten, dass 
sich die Umgebung in einem Abstand von 1 m vom Melder 
innerhalb von 60 s nach dem Startvorgang nicht verändert. 
Andernfalls können falsche AM-Alarmmeldungen ausgelöst 
werden, die nicht zurückgesetzt werden können. 
Konfiguration des Erfassungsbereichs 
•  Entfernen Sie die Abdeckungen (Abb. 8, Punkt 1) falls 
erforderlich. Der geänderte Erfassungsbereich ist in 
Abbildung 8, Punkt 3 bis 7 dargestellt. 
Hinweis: Falls beide Abdeckungen eingesetzt sind, ist die 
Reichweite des Melders auf 8 m begrenzt 
(Werkseinstellung). 
•  Verändern Sie den Erfassungsbereich, indem Sie Teile 
der Abdeckung herausbrechen (graue Darstellung in 
Abbildung 8, Punkt 1). Die entsprechenden