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Nibe BIAWAR PELLUX 100/20 - Alarm; Alarmcodes; Störungsursachen und Abhilfemaßnahmen

Nibe BIAWAR PELLUX 100/20
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63PELLUX 100/20 TOUCH
PELLUX 100/30 TOUCH
DE
Alarm Störungsursachen und Abhilfe-
maßnahmen
Alarmcodes
Wenn ein unbestätigter Alarm erscheint, dann leuch-
tet die rote LED dauerhaft. Im Falle eines aktiven
Alarmes, wird die LED rot blinken. Zusätzlich er-
scheint bei aktiven oder nicht bestätigen Alarmen das
Alarmsymbol auf dem Hauptbildschirm.
Um den Alarm zu verizieren, begeben Sie sich in
das Untermenü ALARMAUFLISTUNG, in dem der
signalisierte Alarmcode und dessen Beschreibung
angezeigt werden.
Im Falle eines nicht ordnungsgemäßen Betriebs oder ei-
ner Störung des Kessels ist zu überprüfen, ob einer der
unten genannten Punkte als Ursache in Frage kommt.
KOD BESCHREIBUNG URSACHE
2
Überhitzung des
Kessels
Kesseltemperatur hat den Höchst-
wert überschritten.
5 STB Alarm bei 92-99 ºC
7
Unterbrechung des
Sicherheitskreises
des Brenners
Die Temperatur des Brenners hat
ihren Höchstwert erreicht. Die Tür
wurde geöffnet, während der Heiz-
kessel in Betrieb war. Brenner ist
schlecht montiert. Verschmutzter
Brenner. Schlechter Schornstein-
zug. Falsche Sauerstoffeinstellun-
gen für die Verbrennung.
50 Brennstoffreserve
Der Brennstoffstand im Behälter
hat das Reserveniveau erreicht.
51 Kein Brennstoff Es ist kein Brennstoff mehr vorhanden
120
Fehler bei Rostrei-
nigung
Der Brenner kann den bewegli-
chen Rost nicht schließen oder öff-
nen. Grund dafür kann ein schmut-
ziger Rost oder lose Schrauben
sein. Beschädigtes Rostreini-
gungsmodul, falsche Verkabelung.
140
Kein Feuer/Brenn-
stoff
Kein Brennstoff mehr vorhanden.
Störung der Fotozelle. Zu kleine
oder große Brennstoffzugabe. Er-
löschen der Flamme.
WICHTIG
Während der Garantiezeit des Heizkessels dürfen Repa-
raturen oder der Austausch von Verschleißteilen nur von
einem autorisierten Servicecenter ausgeführt werden.
WICHTIG
Nach dem Auslesen des Alarmcodes kontaktieren Sie
bitte umgehend das nächste Servicecenter.
WICHTIG
Bei der Durchführung von Abhilfemaßnahmen muss
der Heizkessel ausgeschaltet sein. Vor der Inbetrieb-
nahme nach Abhilfemaßnahmen sollte der Kessel mit
Heizmaterial gefüllt und der Kesselwärmetauscher
ordnungsgemäß entlüftet werden.
ALARM
!
ALARM
!
HINWEIS
Die obige Tabelle zeigt die grundlegenden Alarme im
Kessel. Wenden Sie sich bei einem nicht in der obigen
Tabelle beschriebenen Alarm unverzüglich an ein au-
torisiertes Servicecenter.
Niedrige Raumtemperatur
Das Mischventil ist nicht korrekt eingestellt (an-
geschlossen).
Der Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) hat ausge-
löst. Evtl. hat er während des Transportes ausgelöst.
Der Kessel oder Heizkörper ist nicht vollständig
entlüftet.
Geschlossenes Absperrventil in der Heizanlage.
Die Umwälzpumpe ist ausgeschaltet oder verklemmt.
Auslösung des Leistungsschutzschalters.
Die maximale Vorlauftemperatur in der Kessel-
hülle ist zu niedrig eingestellt.
Der Kessel ist nicht eingeschaltet.
Der Brenner ist ggf. durch das externe Steuerge-
rät ausgeschaltet worden
Hohe Raumtemperatur
Fehlerhafte Einstellung der Heizungsautomatik.
Verklemmen des Mischventils in der geöffneten Lage.
Falsche Montage des Sensors der Heizanlage.
Inkorrekte Einstellungen in der Kesselsteuerung.
Niedrige WW-Temperatur
Zu niedrig eingestellte WW-Temperatur.
Eingabe von falschen Parametern in den Einstel-
lungen des Steuergeräts.
Höherer WW-Verbrauch als üblich.
Absperrventile am Wärmetauscher sind entwe-
der gedrosselt oder ganz geschlossen.
Umwälzpumpe ausgeschaltet oder auf niedrigen
Gang eingestellt.
WW-Strömungsgeschwindigkeit zu hoch.
Havarie des Brenners.
Der Brenner wurde möglicherweise vom exter-
nen Steuergerät ausgeschaltet.
Überstromschalter aktivieren.
Die Absperrventile in der Kaltwasserversor-
gungsleitung zum Wärmetauscher sind entweder
gedrosselt oder ganz geschlossen.
Kapitel 6 | Sicherungen und Alarme

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