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BenutzerhandbuchOszilloskope und MSOs der PicoScope2000-Serie
WARNUNG
Zur Vermeidung schwerer oder tödlicher Verletzungen darf das Produkt nur wie beschrieben
verwendet werden. Wenn das Produkt nicht gemäß den Herstellervorgaben verwendet wird, kann
dies die integrierten Schutzfunktionen beeinträchtigen.
2.2 Maximale Nenneingangs- und -ausgangswerte
Die Nennleistung sämtlicher Anschlüsse und die Warnhinweise, die auf dem Produkt markiert sind,
beachten. Die angegebene Spannung ist die Höchstspannung, die an dieser Klemme ohne Gefahr
von Verletzungen oder Schäden am Instrument angelegt werden kann.
In der folgenden Tabelle bzw. auf den Kennzeichnungen am Gerät sind der Messbereich und der
Überspannungsschutzbereich für die Oszilloskope der Serie PicoScope 2000 angegeben. Der
Messbereich ist dabei die Höchstspannung, die mit dem Gerät präzise gemessen werden kann. Der
Spannungsbereich des Überspannungsschutzes ist die maximale Spannung, die angelegt werden
kann, ohne das Gerät zu beschädigen.
WARNUNG
Damit es nicht zu einem Stromschlag kommt, darf nicht versucht werden, Spannungen außerhalb
der angegebenen Messspanne anzulegen oder zu messen.
Messspanne
Überspannungsschutz (DC + AC Spitze)
Eingangskanäle
Digitale
Eingangskanäle (MSO)
Signalgeneratorausgang
± 20 V ±100 V ± 50 V ± 20 V
WARNUNG
Signale, die die Spannungsgrenzen in der nachstehenden Tabelle überschreiten, sind gemäß
DINEN 61010 als „berührungsgefährliche Spannung“ deniert.
Signalspannungsgrenzen nach DIN EN61010-1:2010+A1:2019
±60V= 30 V~ eff max. ± 42,4V Spitze
WARNUNG
Zur Vermeidung von Verletzungen oder Todesfällen darf das Oszilloskop nicht direkt an
gefährliche Netzspannungen angeschlossen werden.
Zur Verhinderung eines Stromschlags müssen alle erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen für
Arbeiten an Anlagen ergriffen werden, an denen berührungsgefährliche Spannungen vorhanden
sein können.
Das folgende Zubehör kann sicher an berührungsgefährliche Spannungen angeschlossen werden und
ermöglicht die Messung dieser Spannungen, entweder bis zum maximalen Messbereichsendwert
des Geräts multipliziert mit dem entsprechenden Dämpfungsverhältnis oder bis zur vorgegebenen
maximalen Betriebsspannung des Zubehörs, je nachdem, welcher Wert niedriger ist: