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Einpolige Messung
Der Leitungssucher ermöglicht die Signalverfolgung auch in
unterbrochenen Stromkreisen durch ein hochfrequentes Ein-
speisesignal� Bei dieser Methode ist es möglich Leitungsunter-
brechungen, Leitungsknoten, lose Steckdosen etc. zu nden.
Der Anschluss erfolgt an einer Leitung� Das Bezugspotenzial
wird über ein bekanntes Erdpotenzial (Wasserleitung, Hei-
zungsrohr etc�) realisiert�
Hinweis:
– Die Detektionstiefe reicht von 0 – 2 Meter und ist
abhängig vom Material der Wand�
Die geltenden Sicherheitsvorschriften für Arbeiten
unter Spannung sind einzuhalten�
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Zweipolige Messung
Die zweipolige Signalverfolgung wird in korrekt angeschlos-
senen Stromkreisen ohne Fehlerstelle zur Lokalisierung von
Sicherungen, Leitungsverläufen etc� eingesetzt� Die Prüfung
kann spannungslos oder spannungsführend durchgeführt wer-
den� Der Sender ist bis 400 V spannungsfest�
Der Anschluss muss immer zwischen Phase (L1) und Neutral-
leiter (N) stattnden. Ist es notwendig, den Schutzleiter (PE) zu
verwenden, muss die ordnungsgemäße Funktion des Schutz-
leiters sichergestellt sein� Eine vorherige Prüfung ist notwendig�
Löst beim Anschluss des Senders der Fehlerstrom-
schutzschalter aus, so iest vermutlich bereits ein
geringer Fehlerstrom, der zusammen mit dem Prüf-
strom zur Auslösung führt� Lassen Sie die Anlage
von einer Elektrofachkraft überprüfen�
Die geltenden Sicherheitsvorschriften für Arbeiten
unter Spannung sind einzuhalten�
Hinweis:
– Die Detektionstiefe reicht von 0 – 0,5 Meter und ist abhängig vom Material der Wand� Die Umschaltung des
Signalpegels von Pegel I auf III erhöht die Signalreichweite ca. um das Fünffache.
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