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Proxxon FD 150/E - Elektronische Drehzahlregelung; Arbeiten mit der Maschine (Fig. 11); Beispiel Längsdrehen (A); Beispiel Plandrehen (B)

Proxxon FD 150/E
124 pages
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wieder
anziehen. Auf angemessene Spannung des Riemens
achten.
Eine zu starke Spannung erhöht den Verschleiß von
Riemen
und Lager und bremst den Motor stark ab.
5.
VorBeginn der Arbeiten Räderkasten wieder verschließen
und
Rändelschraube 1wieder anziehen.
Elektronische Drehzahlregelung
Zusätzlich zur Wahl der Getriebestufen mittels des Umlegens
des Antriebsriemens bietet Ihnen Ihre Maschine zusätzlich die
Möglichkeit, die Drehzahl elektronisch an die jeweiligen Bedin-
gungen anzupassen.
1. Drehzahlregelknopf Pos. 6(Fig. 10) zum Einstellen der Dreh-
zahl während des Betriebs nach links oder rechts drehen.
Arbeiten mit der Maschine (Fig. 11)
Achtung!
Arbeiten Sie immer im vorgesehenen Leistungsbereich!
Vermeiden Sie überlastungsbedingte Blockagen der Spindel.
Blockiert die Spindel während des Betriebs, bitte sofort die Ma-
schine ausschalten und zum Weiterarbeiten den Vorschub und
die Zustellungsoeinstellen, dass die Maschine nicht überlastet
wird.
Achtung!
Vordem Einstecken des Netzsteckers prüfen Sie bitte, ob die An-
gaben auf dem Typenschild mit den örtlichen Gegebenheiten Ih-
res Stromnetzes übereinstimmen. Beschädigungen oder Ge-
fährdungen beim Arbeiten könnten bei Nichtübereinstimmun-
gendie Folgen sein!
Achtung!
Bitte beim Arbeiten stets Gehörschutz und eine Schutzbrille tra-
gen!
Achtung!
Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung! Sorgen Sie für siche-
ren Stand und halten Sie das Gleichgewicht.
Achtung!
Arbeiten Sie nur mit heruntergeklapptem Futterschutz! Ist die-
ser defekt, darfdie Maschine nicht mehr betrieben werden!
Beispiel Längsdrehen (a)
Hinweis:
Drehen parallel zur Drehachse und Bearbeiten zylindrischer
Gegenstände sind die Hauptanwendungen einer Drehmaschine.
1. Werkstück spannen wie im Kapitel „Spannen des Werk-
stücks“ beschrieben.
2. Vergewissern Sie sich, dass das Werkstück frei drehen kann.
3. Die erforderliche Drehzahl durch Umlegen der Riemen im
Räderkasten (siehe vorhergehenden Abschnitt) einstellen.
Achtung: Vordem Einschalten den Drehzahlregelknopf nach
links drehen.
4.
Einen geeigneten Stahl in den Stahlhalter einspannen (sie-
he
„Drehstahl einspannen“).
5.
Den Support von rechts nach links an das Werkstück her-
anfahren.
6.
Mit dem Planschlitten 1die Schnitttiefe einstellen.
7.
Quer-und Oberschlitten an das Werkstück heranfahren
8.
Maschine am Hauptschalter einschalten. Achtung: Darauf
ac
hten,dass der Futterschutz nach unten geklappt ist.
9.
Quer-und Oberschlittenmittels Drehen der Handräder ver-
fahren.
Achtung: Schlitten oder Drehstahl nicht gegen das
Drehfutter
laufenlassen!
10.
Nach Beendigung der Arbeiten Maschine am Hauptschalter
ausschalten
Beispiel Plandrehen (b)
Hinweis:
Diese Arbeitsweise wird angewendet, um die Stirnseile eines
Werkstückes plan abzudrehen.Gehen Sie hierzu vor wie beim
vorher beschriebenen Plandrehen mit folgenden Besonderheiten:
1. Den rechten Seitenstahl um ca. bis verstellt einspannen.
Die Winkelstellung ist durch das Schwenken des Stahlhal-
ters einzustellen.
2. Den Planschlittenmit Drehstahl von außen nach innen (zum
Zentrum) bewegen und dabei die rechte Stirnfläche oder Wel-
lenabsätze bearbeiten.
Achtung!
Bei größeren Werkstückdurchmessern differiert die Schnittge-
schwindigkeit von außen nach innen ganz erheblich. Deshalb
den Drehstahl mit dem Planschlitten gefühlvoll und langsam zu-
stellen!
Beispiel Kegeldrehen(c)
Der Oberschlitten ist mit einer Skala ausgerüstet und kann nach
zwei Seiten zum Kegeldrehen um 45° geschwenkt werden. Dazu
vorgehen wie unter „Arbeiten mit dem Oberschlitten“ beschrieben.
Die Bearbeitungsweise ist die gleiche wie beim Längsdrehen.
Abstechen eines Werkstückes (d)
Achtung!
Abstechstahl möglichst kurzeinspannen. Auf exakte Höhe der
Schneide des Abstechstahls achten! Diese sollte sich in der Ebe-
ne der Drehachse oder ganz leicht darunter befinden!
1. Den Abstechstahl rechtwinklig in den Stahlhalter einspannen.
2. Den Planschlitten mit Drehstahl gefühlvoll von außen nach in-
nen (zum Zentrum) bewegen. Beim Passieren der Drehach-
se des Werkstücks wird dieses abgetrennt.
Achtung!
Gehen Sie hier mit größter Vorsicht vor,umein Umherfliegen des
abgtrennten Werkstücks zu vermeiden. Verletzungsgefahr!
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