© Festo Didactic 746310
9
• Entkuppeln Sie keine Schläuche unter Druck.
• Unfallgefahr durch abspringende Schläuche!
– Verwenden Sie kürzest mögliche Schlauchverbindungen.
– Tragen Sie eine Schutzbrille.
– Beim Abspringen von Schläuchen: Schalten Sie die Druckluftzufuhr sofort ab.
• Pneumatischer Schaltungsaufbau:
Verbinden Sie die Geräte mit dem Kunststoffschlauch mit 4 mm oder 6 mm Außendurchmesser. Stecken
Sie dabei den Schlauch bis zum Anschlag in die Steckverbindung.
• Schalten Sie vor dem Schaltungsabbau die Druckluftversorgung ab.
• Pneumatischer Schaltungsabbau:
Drücken Sie den blauen Lösungsring nieder, der Schlauch kann abgezogen werden.
5 Arbeitshinweise
Prozesstechnik
• Befüllen Sie den unteren Tank immer bei ausgeschalteter Spannungsversorgung!
• Schalten Sie die Spannungsversorgung 24 V DC aus und trennen Sie das Netzteil von der
Stromversorgung (230 V DC).
• Verwenden Sie Leitungswasser in Trinkwasserqualität (empfohlen), dieses sorgt für eine wartungsfreie
Betriebsdauer der Anlage.
• Die maximale Betriebstemperatur des Behälters von +65° C darf nicht überschritten werden.
• Der maximale Betriebsdruck für die Flüssigkeit in den Rohrleitungen darf 0,5 bar nicht übersteigen.
• Die Pumpe darf nicht trocken laufen. Die Pumpe darf nicht für Meerwasser, verschmutzte Flüssigkeiten
oder zähflüssige Medien verwendet werden.
• Entleeren Sie die Flüssigkeit in der Anlage durch Öffnen des Ablassventils, nachdem Sie die Versuche
beendet haben bzw. bevor Sie Änderungen in der Rohrleitungsführung vornehmen.
• Prüfen Sie die Flüssigkeit auf Verschmutzung und wechseln Sie die Flüssigkeit bei Verschmutzung
mindestens einmal pro Woche.
• Reinigen Sie die Station bei Bedarf, mindestens aber einmal wöchentlich. Es dürfen dabei keine
aggressiven oder scheuernden Reinigungsmittel verwendet werden.
• Nach längerem Stillstand der Anlage kommt es zur Alterung der Flüssigkeit. Entleeren Sie in jedem Fall
vor längerem Stillstand der Anlage die Behälter und die Rohrleitungen.
• In der Anlage darf keine Flüssigkeit über einen längeren Zeitraum stehen bleiben, da sich darin
Bakterien bilden können, wie beispielsweise die sogenannten Legionellen.
Pneumatik
• Stellen Sie für den Betrieb des 2-Wege-Kugelhahns mit pneumatischem Schwenkantrieb den
Systemdruck zwischen 300 und 600 kPa (3 und 6 bar) ein.