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Änderungen vorbehalten
OT1: Ausgangssignal eingeschaltet
RFI RFI: Interne Referenzfrequenz
RFX: Externe Referenzfrequenz
SW0 SW0: Wobbelbetrieb inaktiv
SL 1: Lineare Wobbelung
SG1: Logarithmische Wobbelung
SIN SIN: Sinus
SQR: Rechteck
TRI: Dreieck
RMP: Sägezahn; steigend
RMN: Sägezahn; fallend
AR4: Arbitraryfunktion 4 K
A16: Arbitraryfunktion 16 K
PNS: Pink Noise
WNS: White Noise
AM0 AM0: Amplitudenmodulation abgeschaltet
AMX: Amplitudenmodulation externe Quelle
AMI: Amplitudenmodulation interne Quelle
SK0 SK0: keine FSK/PSK Modulation
PS1: PSK Modulation aktiv
FS1: FSK Modulation aktiv
CTM CTM: Betriebsart freilaufend
GT +: Betriebsart Gated „1“
GT–: Betriebsart Gated „0“
TR+: Betriebsart Triggerung; positive Flanke
TR–: Betriebsart Triggerung; negative Flanke
VPP VPP: Amplitude in Vpp
RMS: Amplitude als Effektivwert
Schnittstellen
Der HM8131-2 ist für den Einsatz in automatischen Testsy-
stemen geeignet. Standardmäßig ist der HM8131-2 mit einer
RS-232 Schnittstelle ausgerüstet. Diese kann bei Bedarf gegen
ein IEEE-488 Schnittstelle (HO880) oder eine USB-Schnittstelle
(HO870) ausgetauscht werden. Wir empfehlen den Einbau ab
Werk.
Alle im HM8131-2 verwendeten und verwendbaren Schnitt-
stellen sind galvanisch getrennt. Wird das Gerät über eine
Schnittstelle gesteuert, wird dies im Display angezeigt.
Fr: 1.0000000 kHz
>Remote Local
Durch Betätigen der Taste unterhalb von „Local“ kann das
Gerät wieder in den manuellen Betrieb zurückgesetzt werden.
Ist dies nicht gewünscht wird die Tastenfunktion „Local“ durch
den Softwarebefehl „LK1“ (local lockout aktivieren) gesperrt.
Mit „LK0“ wird die Tastenfunktion wieder freigegeben.
Softwarebefehl „local lockout“
Mit „local lockout“ kann verhindert werden, dass
am Gerät vom Remotebetrieb in der manuellen
Betrieb gewechselt wird. Dies ist z.B. notwendig,
wenn das Gerät in Verbindung mit einem Prüfplatz
TiPP
eingesetzt wird.
Änderungen der Schnittstellenparameter
Die Baudrate kann im Menüpunkt „Com“ im Menü „OPTIONS
MENU 1“ eingestellt werden.
** OPTIONS MENU 1 **
Com Mcard Memo -->
* SERIAL INTERFACE *
4800 None 8 2
Bei Verwendung der IEEE-Schnittstelle (HO880)
muss die Baudrate auf 9600 eingestellt sein.
Serielle Schnittstelle (serienmäßig)
Die standardmäßige Schnittstelle im HM8131-2 ist über eine
9polige Buchse auf der Geräterückseite erreichbar. Diese
erlaubt die Einstellung der Übertragungsraten 300, 600, 1200,
2400, 4800 und 9600 Baud. Die anderen Parameter sind fest
eingestellt: 8 Datenbit, kein Paritätsbit, 2 Stoppbit, Xon/Xoff.
Befehle an das Gerät senden
Alle Befehle sind mit einem Wagenrücklauf (Carriage Return
CR (13) entspricht 0x0D) abzuschließen. Daten werden von den
Befehlen durch einen Doppelpunkt getrennt. Einheiten werden
nicht übertragen. Alle Daten werden als Fließkommazahlen
übertragen, mit Ausnahme der Setup-Speicher Bezifferung und
der Koordinaten für Arbitrary-Signale. Diese beiden Typen sind
Integer-Zahlen. Wenn die angegebene Präzision bei Fließkom-
mazahlen zu groß ist, werden die letzten Stellen abgeschnitten.
Bei der Eingabe eines Zahlenwertes z.B. für die Amplitude
verwenden Sie für das Dezimaltrennzeichen einen Punkt (.)
Reihenfolge der Befehle um das Gerät
einzustellen:
1. Signalform (SIN;TRI; )
2. Betriebsart (CTM; GTM...)
3. Wobbelbetrieb (SW0; LOG; STT... )
4. Referenzfrequenz (RFX; RFI...)
5. Modulationsart (AM0; FSK1...)
6. Frequenz (FRQ:xxxx )
7. Spannungsanzeige (VPP; VRMS)
8. Amplitude auf den kleinsten Wert des Bereiches
8. setzen (AMP:xxx)
9. Offsetspannung (OFS:xxx)
10. Amplitude setzen (AMP:xxx)
11. Ausgang ein/ausschalten (OT1 ; OT0)
Reihenfolge der Befehle für den Arbitrary-Mode
(Schreiben der Werte):
1. ARC4 senden.
2. ARP4:xxxx:yyyy alle 4096 Werte senden.
TiPP
3. ARE senden.
Schnittstellen