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Permobil SmartDrive MX2+ - Page 77

Permobil SmartDrive MX2+
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DE - SmartDrive MX2+ Betriebsanleitung 76
- Fahren Sie nicht über unwegsames Gelände,
rutschige Oberflächen, extreme Steigungen/Gefälle
oder wackligen Untergrund. Die Bodenhaftung kann
dadurch verloren gehen, was zu Verletzungen oder
Beschädigungen an Ihrem Smar tDrive und zum
Erlöschen der Garantie führen kann.
- Der SmartDrive ist nicht ausgelegt, um über große
Bordkanten/Stufen hinauf- oder hinunterzufahren.
Sollten Sie sich unsicher fühlen, so liegt es in Ihrem
Ermessen um Hilfe einer weiteren Person in Anspruch
zu nehmen. Achten Sie auch darauf, das Sie vor dem
Manöver den Zusatzantrieb (via SpeedControl /
SwitchControl und PushTracker / E3) ausschalten.
- Fühlen Sie sich unsicher, wenn Sie einen Rollstuhl
mit angebautem SmartDrive in der Nähe von Straßen
betreiben, so liegt es in Ihrem Ermessen Hilfe einer
weiteren Person in Anspruch zu nehmen.
- Beim Ü berqueren von großen Straßen, Kreuzungen,
Bahnübergängen oder Schnellstraßen sowie beim
Befahren steiler und langer Gefällestrecken sollten Sie
bei eigener Unsicherheit eine Begleitperson an Ihrer
Seite haben.
- Hinsichtlich des Hinauf und Hinunterfahrens
an Gefällestrecken halten Sie sich bitte an
die Anweisungen und Spezifikationen der
Rollstuhlhersteller.
- Seien Sie sich Ihrer Fahrfertigkeiten und persönlichen
Grenzen bewusst. Erlernen Sie neue Fähigkeiten mit der
Unterstützung eines Begleiters.
- Der PushTracker / E3 darf vom Anwender NUR getragen
werden, wenn er oder sie im Rollstuhl sitzt und der
SmartDrive angebaut ist.
- Seien Sie vorsichtig, wenn Sie den Rollstuhl mit
SmartDrive in geschlossenen Räumen oder vollen /
beengten Bereichen verwenden. Schalten Sie Power-
Assist AUS [über den SpeedControl, SwitchControl und
PushTracker / E3], um Zusammenstöße, Schäden oder
Verletzungen zu vermeiden.
- Schalten Sie beim Parken stets den Zusatzantrieb (über
den SpeedControl, SwitchControl und PushTracker / E3)
aus, um eine versehentliche Aktivieung zu verhindern.
- Schalten Sie stets den Zusatzantrieb [über den
SpeedControl, SwitchControl und PushTracker / E3]
aus, bevor Sie den PushTracker / E3 vom Handgelenk
abnehmen.
- Sie müssen nicht übermäßig „stark“ antippen.
Sanftes Antippen mit einem steifen Handgelenk bei
angemessener Geschwindigkeit (d.h. eine halbe (0,5)
Sekunde zwischen dem Antippen) genügt.
- Lassen Sie stets Vorsicht walten, wenn Sie sich in den
Rollstuhl setzen bzw. diesen verlassen. Achten Sie stets
darauf, die Übergangstrecke so kurz wie möglich zu
halten, und vergewissern Sie sich, dass die Radsperren
eingerastet sind, sodass sich die Räder nicht bewegen
können. Vergewissern Sie sich außerdem stets, dass der
Zusatzantrieb [über den SpeedControl, SwitchControl
und PushTracker / E3] ausgeschaltet ist, bevor Sie sich
in den Rollstuhl setzen bzw. diesen verlassen.
Warnungen und Sicherheitsmaßnahmen, Fortsetzung
WARNHINWEISE
- Die SpeedControl-Drehknopf / SwitchControl-Tasten
sind ausgelegt, um mit einem Sitzpolster benutzt
zu werden, um das direkte Sitzen auf den Kabeln zu
vermeiden. Es wird dringend empfohlen, ein Sitzpolster
in Ihren Rollstuhl zu legen während der Nutzung der
Taste(n). Bei Nutzung die SpeedControl-Drehknopf
/ SwitchControl-Tasten wird die Verwendung eines
Sitzkissens auf dem Rollstuhl dringend empfohlen.
- SmartDrive und PushTracker haben dieselben
industriellen Klimatests bestanden, denen auch
Elektrorollstühle unterzogen werden, und gelten somit
als regen-/spritzwassergeschützt. Ein vollständiges
Eintauchen der Teile kann jedoch zu Störungen oder
Beschädigungen führen und führt zum Erlöschen der
Garantie. Nehmen Sie den PushTracker vor dem Baden
oder Duschen ab. In den anderen bereitgestellten
Handbüchern / Anleitungen / Leitfäden finden Sie
vollständige Details über die wasserfeste Leistung.
- Die Oberflächentemperatur des SmartDrive kann sich
erhöhen, sodass er beim Berühren heiß ist, wenn er
externen Wärmequellen wie z. B. Sonnenlicht ausgesetzt
wird.
- Die Verwendung eines Kippschutzes reduziert die
erheblich Gefahr eines rückwärtigen Umfallens, was
zu schweren Verletzungen führen kann. Verwenden Sie
einen Kippschutz, wenn Sie befürchten, umzukippen. Ein
Kippschutz verhindert das Umfallen, schränkt jedoch die
Möglichkeit ein, an Bordkanten hochgezogen zu werden,
sowie auch einige andere Manöver. Ähnlich wie Kinder
das Radfahren ohne Stützräder erlernen, können Sie
eventuell auch lernen, Ihren Rollstuhl ohne Kippschutz
zu verwenden. Es wird empfohlen, einen Kippschutz
am Rollstuhl zu verwenden, bis der Anwender mit dem
Betrieb des SmartDrive in allen möglichen Umgebungen,
Situationen und Gegebenheiten vertraut ist.
- Kippen Sie Ihren Rollstuhl keinesfalls ohne
Unterstützung, es sei denn, Sie sind sehr geübt.
- Verschieben Sie Ihr Gewicht oder Ihre Sitzposition
nicht in die Richtung, in die Sie sich ausstrecken, da der
Rollstuhl nach hinten oder zur Seite kippen kann.
- Lehnen Sie sich nicht über die Rückenlehne, um nach
Gegenständen hinter Ihnen zu greifen, da der Rollstuhl
dadurch umkippen kann.
- Stellen Sie sich nicht auf den Rahmen Ihres Rollstuhls.
- Ihr Rollstuhl ist nicht für Kraftsport ausgelegt und daher
nicht als sicherer Sitz für Gewichtstraining geeignet.
Gewichtstraining von Ihrem Rollstuhl aus ändert dessen
Stabilität erheblich und kann zum Umkippen führen.
- Versuchen Sie nicht, einen fahrenden Rollstuhl mit
den Radsperren abzubremsen. Radsperren sind keine
Bremsen.
- Verwenden Sie einen Rollstuhl mit angebautem
SmartDrive nicht auf Rolltreppen oder Fahrsteigen. Dies
kann schwere Verletzungen zur Folge haben.
- Alle unerlaubten Veränderung am SmartDrive führen zum
Erlöschen der Garantie und können ein Sicherheitsrisiko
darstellen.

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