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MINIMALE MITTLERE WASSERTEMPERATUR
Lufttemperatur der Umgebung bei Trockenkolben °C
21 23 25 27 29 31
15 3 3 3 3 3 3
Feuchtkugeltemperatur 17 3 3 3 3 3 3
der Umgebungsluft ° C 19 3 3 3 3 3 3
21 6 5 4 3 3 3
23 - 8 7 6 5 5
Durchschnittliche Mindest-Wassertemperatur
Um das Auftreten von Kondenswasser an der äußeren Gerätestruktur bei laufendem Gebläse zu vermeiden, darf die mittlere Wassertemperatur
nicht unter den in der Tabelle angeführten Grenzen, die jeweils von den Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsbedingungen der Raumluft
abhängen, liegen. Diese Grenzen beziehen sich auf den Gebläsebetrieb bei niedrigster Drehzahl.
GRENZWERTE FÜR DEN GERÄTEBETRIEB
Maximale Wassereintrittstemperatur .......................... 70 °C Maximaler Betriebsdruck ............................ 13 bar (1,3 MPa)
Bei der Wahl des geeigneten Montageortes ist die Grenze der
maximalen und minimalen Raumtemperatur von 0° C < TR < 40°C; rF
< 85% einzuhalten.
Mit Strom 220-240 V ~ 50/60 Hz und Erdungsanschluss versorgen.
Die Leitungsspannung muss in jedem Fall innerhalb eines
Toleranzbereichs von ±10% des Nennwerts bleiben.
EINSATZORT
Die Geräte wurden für die Installation in geschlossenen
Räumen unter "städtischen", nicht-marinen Bedingungen
und mit nicht-ätzenden und nicht-staubenden Eigenschaften
entworfen. Die folgenden Konzentrationen von Schadstoffen
in der Luft, in der das Gerät arbeiten muss, dürfen unter keinen
Umständen überschritten werden:
SO
2
< 0,02 ppm
H
2
S < 0,02 ppm
NO,NO
2
< 1 ppm
NH
3
< 6 ppm
N
2
O < 0,25 ppm
Das Gerät darf nicht an Orten installiert werden, wo brennbare
Gase oder säurehaltige oder alkalische Substanzen vorhanden
sind.
Andernfalls könnten die Wärmetauscher und die internen
Bestandteile der Geräte schwere und irreparable
Korrosionsschäden erleiden.
HINWEISE FÜR DIE QUALITÄT DES
ZIRKULIERENDEN WASSERS IN DEN
WÄRMETAUSCHERN
Es wird empfohlen, eine Analyse des Wassers, das in dem
Wärmetauscher zirkuliert, durchzuführen und sich dabei
auf die Suche nach möglichen Bakterien (Erkennen von
Eisenbakterien und Mikroorganismen, die H2S produzieren
oder Sulfat chemisch reduzieren können) sowie auf die
chemische Zusammensetzung des Wassers zu fokussieren, um
Korrosion und Verkrustung in den Rohren zu vermeiden.
Der Wasserkreislauf muss versorgt und mit behandeltem Wasser
wieder aufgefüllt werden, das die folgenden Schwellenwerte
nicht überschreitet.
Gesamthärte in mmol/l 1 < mmol/l < 1,5
Chloride [CL
-
] < 10 mg/L
Sulfate [SO
4
2-
] < 30 mg/L
Nitrate [NO
3
-
] = 0 mg/l
Gelöstes Eisen < 0,5 mg/L
Gelöster Sauersto 4 < [O
2
] < 9 mg/l
Kohlen-
dioxid [CO
2
]
< 30 mg/L
Widerstandskoezient
20 Ohmm < Widerstandskoezi
-
ent < 50 Ohmm
pH 6,9 < pH < 8
Durchflussgrenzen:
MOD. FCWI 23 33 43 53
Mindestdurchfluss [l/h] 100 100 150 250
Maximaler Durchfluss [l/h] 750 750 1100 2000