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Manual | TM3-Primus
3.3 | DAW und TM3-Primus
Mit dem USB-Audio-Interface des TM3-Primus können Audio-Datenströ-
me direkt aus einer Digital Audio Workstation (DAW) ohne Konvertierung
ausgelesen und angezeigt werden.
Eingangsrouting
Benutzen Sie innerhalb Ihrer DAW immer das Kanalpaar „1 + 2“, wenn
Sie als Eingangsdomäne USB audio 2.0 (Stereo) gewählt haben.
Wenn Sie als Eingangsdomäne USB audio 5.1 (Surround) verwenden
möchten, erstellen Sie auf Ihrer DAW einen Surround-Bus, auf den Sie
die Kanalpaare „1 + 2“, „3 + 4“ und „5 + 6“ leiten. Bitte achten Sie dabei
auf das korrekte Panning und Kanalschema in Ihrer DAW und auf dem
TM3-Primus.
Ausgangsrouting
Da DAWs jeweils nur ein Input-/Output-Interface unterstützen, wird beim
Betrieb des TM3-Primus im USB-Modus kein Audio über das bisher ge-
nutzte Ausgangs-Interface ausgegeben.
Möchten Sie dennoch Signale während des USB-Betriebs abhören, ins-
tanzieren und aktivieren Sie das Monitoring-Instrument im TM3-Primus
(siehe Abschnitt 3.5 | Instrumente wählen und 4.10 | Monitoring). Da-
mit kann ein 2-Kanal-Stereo-Downmix am S/PDIF-Ausgang abgegriffen
und zum Monitoring genutzt werden. Werkseitig wird das Signal durch-
geschleift (looped through) bzw. ist auf „Unity Gain“ geschaltet und kann
mit dem auf 0 dB voreingestellten Bildschirm-Schieberegler angepasst
werden.