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EINSTELLUNG DES REGLERS RWF40
Für eine korrekte Eichung des Reglers RWF40 ist eine gründliche Kenntnis erforderlich, zu der man nur durch genaues Lesen der vorlie-
genden Anleitung gelangt.
Der Regler verfügt über eine Selbsteinstellfunktion der zu überprüfenden Parameter, “tunE” genannt, die das automatische Erfassen der 
Prozessvariablen bewirkt. 
ES WIRD EMPFOHLEN, DIESE FUNKTION ZU BENÜTZEN, nachdem die unten verzeichneten Parameter eingegeben worden sind.
Auf die Taste   drücken und auf die 1. Ebene    gehen, siehe Seite 16, Bild (C).
Den Sollwert “SP1” mit den Tasten P  und    eingeben  (siehe S. 22).
Je länger man auf die Taste drückt, desto schneller wird sich der Wert ändern.
Zum Speichern des eingegebenen Wertes auf die Taste   drücken oder mindestens 2 Sekunden lang warten, so dass er automatisch 
gespeichert wird.
Durch Druck auf   kehrt man zum vorherigen Menü zurück.
Auf die 2. Ebene    gehen, siehe Seite 16, Bild (C).
Innerhalb der Ebene geht man von einem Parameter auf den nächsten durch Druck auf   über.
Die Laufzeit des Stellantriebs “tt” (siehe S. 24) mit den Tasten P  und    eingeben:
• 24 s für Stellantrieb Mod. SQN90... - SQN91...;
• 42 s für alle anderen Stellantrieb- und Brennermodelle;
Auf die 3. Ebene    gehen, siehe Seite 16, Bild (C).
Folgendes eingeben:
³ den Fühlertyp
- mit PT100, 3 Leiter, den Code 0000 eingeben (C111  Seite 38);
- mit Druckfühler den Code F000 eingeben (C111 Seite 38).
Mit Signalen 4...20 mA am Eingang,
SCL die untere Grenze des Fühlerbereichs zuteilen;
SCH die obere Grenze des Fühlerbereichs zuteilen.
Beispiel:
• Mit Druckfühler mit Ausgang 4...20 mA und Skala 0...2,5 bar:
SCL = 0
SCH = 2,5
zuteilen.
• Mit Druckfühler mit Ausgang 4...20 mA und Skala 0...16 bar:
SCL = 0
SCH = 16
zuteilen.
N.B. 
Beim Verlassen des Werks ist der Regler auf den Betrieb mit Temperaturfühlern eingestellt.
Wenn man dagegen Druckfühler benützt, muss folgendes eingegeben werden:
• der Todbereich “db”, eine Zone ohne Steuerungen zum Stellantrieb, Parameterebene 
• das Zündungsdifferential des Brenners “HYS1” , Parameterebene 
• odas Abschaltungsdifferential des Brenners “HYS3”, Parameterebene 
Beispiel:
• Druckfühler mit Skala 0...2,5 bar (Niederdruck-Dampfheizkessel), wie folgt eingeben:
db = 1% des Sollwertes;
HYS1 = -0,1;
HYS3 = 0,1.
• Druckfühler mit Skala 0...16 bar (Hochdruck-Dampfheizkessel), wie folgt eingeben:
db
 = 1% des Sollwertes;
HYS1 = -0,3;
HYS3 = 0,3.
³ die obere Grenze “SPH” und  die untere Grenze “SPL” des Sollwerts (siehe Seite 31) mit den Tasten P  und  .
Nun die Funktion “tunE” starten (siehe Seite 43).
Merke. Für eine korrekte Parametererfassung muss die Funktion “tunE” bei kalter Anlage oder wenn der effektive Wert (Temperatur/Druck 
des Heizkessel) ca. die Häfte des eingegebenen Sollwerts ist, gestartet werden.