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Siemens RWF40 - Einstellung des Reglers; Modalite Pour la Saise du Regulateur Rwf40

Siemens RWF40
52 pages
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EINSTELLUNG DES REGLERS RWF40
Für eine korrekte Eichung des Reglers RWF40 ist eine gründliche Kenntnis erforderlich, zu der man nur durch genaues Lesen der vorlie-
genden Anleitung gelangt.
Der Regler verfügt über eine Selbsteinstellfunktion der zu überprüfenden Parameter, “tunE genannt, die das automatische Erfassen der
Prozessvariablen bewirkt.
ES WIRD EMPFOHLEN, DIESE FUNKTION ZU BENÜTZEN, nachdem die unten verzeichneten Parameter eingegeben worden sind.
Auf die Taste drücken und auf die 1. Ebene gehen, siehe Seite 16, Bild (C).
Den Sollwert “SP1” mit den Tasten P und eingeben (siehe S. 22).
Je länger man auf die Taste drückt, desto schneller wird sich der Wert ändern.
Zum Speichern des eingegebenen Wertes auf die Taste drücken oder mindestens 2 Sekunden lang warten, so dass er automatisch
gespeichert wird.
Durch Druck auf kehrt man zum vorherigen Menü zurück.
Auf die 2. Ebene gehen, siehe Seite 16, Bild (C).
Innerhalb der Ebene geht man von einem Parameter auf den nächsten durch Druck auf über.
Die Laufzeit des Stellantriebs “tt” (siehe S. 24) mit den Tasten P und eingeben:
24 s für Stellantrieb Mod. SQN90... - SQN91...;
42 s für alle anderen Stellantrieb- und Brennermodelle;
Auf die 3. Ebene gehen, siehe Seite 16, Bild (C).
Folgendes eingeben:
³ den Fühlertyp
- mit PT100, 3 Leiter, den Code 0000 eingeben (C111 Seite 38);
- mit Druckfühler den Code F000 eingeben (C111 Seite 38).
Mit Signalen 4...20 mA am Eingang,
SCL die untere Grenze des Fühlerbereichs zuteilen;
SCH die obere Grenze des Fühlerbereichs zuteilen.
Beispiel:
Mit Druckfühler mit Ausgang 4...20 mA und Skala 0...2,5 bar:
SCL = 0
SCH = 2,5
zuteilen.
Mit Druckfühler mit Ausgang 4...20 mA und Skala 0...16 bar:
SCL = 0
SCH = 16
zuteilen.
N.B.
Beim Verlassen des Werks ist der Regler auf den Betrieb mit Temperaturfühlern eingestellt.
Wenn man dagegen Druckfühler benützt, muss folgendes eingegeben werden:
der Todbereichdb”, eine Zone ohne Steuerungen zum Stellantrieb, Parameterebene
das Zündungsdifferential des Brenners “HYS1 , Parameterebene
odas Abschaltungsdifferential des Brenners “HYS3”, Parameterebene
Beispiel:
Druckfühler mit Skala 0...2,5 bar (Niederdruck-Dampfheizkessel), wie folgt eingeben:
db = 1% des Sollwertes;
HYS1 = -0,1;
HYS3 = 0,1.
Druckfühler mit Skala 0...16 bar (Hochdruck-Dampfheizkessel), wie folgt eingeben:
db
= 1% des Sollwertes;
HYS1 = -0,3;
HYS3 = 0,3.
³ die obere Grenze “SPH” und die untere Grenze “SPL” des Sollwerts (siehe Seite 31) mit den Tasten P und .
Nun die Funktion “tunE” starten (siehe Seite 43).
Merke. Für eine korrekte Parametererfassung muss die Funktion “tunE” bei kalter Anlage oder wenn der effektive Wert (Temperatur/Druck
des Heizkessel) ca. die Häfte des eingegebenen Sollwerts ist, gestartet werden.
1
PGM
BEDIENEREBENE
PGM
EXIT
2
PARAMETEREBENE
PGM
3
KONFIGURATIONSEBENE
2
2
2

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