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60020-00216 ∙ 00 ∙ 08/2022
Bedienung Mover XT4
DE
Beim Loslassen der Tasten bzw� wenn das Funksignal
gestört oder zu schwach wird, hält der Wohnwagen
sofort an�
Mit dem Dreh- und Schieberegler ist eine präzise Bewe-
gung in alle Richtungen möglich�
Der Wohnwagen wird beim Anfahren ruckfrei in Bewe-
gung gesetzt�
Beim Loslassen der Dreh-und Schieberegler bzw� wenn
das Funksignal gestört oder zu schwach wird, hält der
Wohnwagen sofort an�
Funkgeräte oder andere Fernbedienungen setzen Ihr
Rangiersystem nicht in Betrieb�
Nach dem Anfahren bewegt sich das Rangiersystem
mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit (je nach Stel-
lung des Schiebereglers)� Die Geschwindigkeit erhöht
sich leicht auf einer abschüssigen bzw� verringert sich
auf einer ansteigenden Fläche�
Nur Drehregler
Auf dem Drehregler zeigt das Symbol des Wohnwagens
die aktuelle Fahrtrichtung (bezogen auf den Wohnwa-
gen) an�
Je weiter der Drehregler ausgelenkt wird, je schneller
ist die Drehung auf der Stelle�
Wird nur der Drehregler beim Mover XT4 betätigt, so
ist eine Drehung auf der Stelle bis ca� 30cm nach links
oder rechts (gemessen an der Deichsel) möglich� Beim
Erreichen des Drehbereichs wird der Drehvorgang auto-
matisch beendet�
Ein kontinuierliches Drehen auf der Stelle ist bei einem
zweiachsigen Fahrgestell bauartbedingt nicht möglich�
Um ein weiteres Drehen zu ermöglichen muss
gleichzeitig vorwärts oder rückwärts gefahren wer-
den (mit dem Schieberegler)�
Nur Schieberegler
Mit dem Schieberegler kann ruckfrei vorwärts oder
rückwärts gefahren, sowie die Geschwindigkeit stufen-
los bestimmt werden�
Die Geschwindigkeit nimmt zu, je weiter der Schiebe-
regler aus der Nullstellung geschoben wird�
Wohnwagenbewegung vorwärts (in Deichselrichtung)
Abb. 19
Wohnwagenbewegung rückwärts (entgegen der
Deichselrichtung)
Abb. 20
Drehregler und Schieberegler
Je weiter der Drehregler gedreht wird, desto kleiner
wird der Radius der gefahrenen Kurve�
Durch Betätigen des Dreh- und Schiebereglers fährt das
Rangiersystem ein Kurve, dabei drehen die Räder kon-
tinuierlich, jedoch die kurveninneren langsamer als die
kurvenäußeren Räder�
Sehr enge Kurven sind mit einem doppelachsigen Fahr-
gestell bauartbedingt nicht möglich�
Vorwärts in eine Rechtskurve:
Abb. 21
Vorwärts in eine Linkskurve:
Abb. 22
Rückwärts in eine Rechtskurve: