EINBAU Deutsch
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo EHV G2 - DN250 17
5.2.1. Befestigung mit Schraube und Dübel
1. Anzeichnen der Bohrlöcher: Achten Sie auf den richtigen Randabstand. Dieser sollte
mind.2xderDübellängeentsprechen.SomitvermeidenSieRisseunddasAbplatzendes
Baustoffes.
2. Löcher bohren: Die Lochgröße richtet sich hierbei nach der Dübelgröße. Diese steht
direktaufdemverwendetenDübel,z.B.Dübelgröße6entsprichteinerLochgrößevon
6mm.
3. Die Bohrlochtiefe: Eine Dübelbefestigung hält nur dann richtig, wenn die Schraube ge-
nug Platz hat. Daher richtet sich die Lochtiefe nach der Schraubenlänge. Wir empfehlen
eineLochtiefevonSchraubenlänge+5mm.
4. Reinigung der Bohrlöcher: Durch den Bohrstaub wird die Haltekraft des Dübels beein-
trächtigt. Daher gilt, dass Bohrloch immer ausblasen oder aussaugen.
5. Montage des Dübels: Den Dübel in das Bohrloch stecken bis dieser eben mit dem
Baustoff abschließt. Achten Sie beim Einbringen des Dübels darauf, dass dieser nicht
beschädigt wird.
Beschädigte oder bereits verwendete Dübel müssen immer ausgetauscht werden!
5.2.2. Befestigung mit Verbundanker „HAS... / HIS...“
• Der Verbundanker darf nur in bewehrtem oder unbewehrtem Normalbeton der Fes-
tigkeitsklassevonmindestensC20/25undhöchstensC50/60(nachEN206:2000-12)
eingesetzt werden.
• Der Verbundanker ist nur für ungerissenen Beton geeignet. Optional sind auch Ver-
bundanker für gerissenen Beton erhältlich.
• Der Verankerungsgrund sollte, wenn möglich, trocken sein.
• Vor Verwendung der Verbundanker muss das Bauwerk auf seine Festigkeit geprüft wer-
den, um sicher zustellen, dass die Reaktionskräfte aufgenommen werden können.
• Beim Transport ist darauf zu achten, dass die Mörtelpatrone nicht beschädigt wird, da
sonst der Klebezement aushärtet.
• Defekte oder alte Mörtelpatronen (siehe Mindesthaltbarkeitsdatum) dürfen nicht ver-
wendet werden.
• DieMörtelpatronedarfnurzwischen+5°Cund+25°Cgelagertwerden.DerLagerort
muss kühl, trocken und dunkel sein.
• Gefahrenkennzeichnung der Mörtelpatronen