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2. Inbetriebnahme
Die e-fix Komponenten und das ggf. von Ihnen mitbestellte Zubehör werden von Alber
oder Ihrem Fachhändler an Ihren Rollstuhl angebracht und betriebsbereit bei Ihnen ange-
liefert. Daher befinden sich auf beiden Seiten Ihres Rollstuhls neue Halterungen [1] mit
Radaufnahmen, in welche die beiden e-fix Räder eingesetzt werden (siehe Kapitel 2). Die
bisher von Ihnen verwendeten manuellen Rollstuhlräder erhalten Sie ebenfalls zurück, um
diese ggf. weiterhin nutzen zu können.
Das e-fix Bediengerät sollte von Ihrem Fachhändler bereits auf die Landessprache ein-
gestellt worden sein. Ist dies nicht der Fall, werden Sie bei der ersten Inbetriebnahme
aufgefordert die Landessprache einzustellen (siehe Kapitel 5.4).
Mit Anlieferung des e-fix werden Sie von Ihrem Fachhändler in die Bedienung des Sys-
tems, sowie in das ggf. mitbestellte Zubehör eingewiesen. Ebenso wird Ihnen diese
Gebrauchsanweisung übergeben, welche neben den technischen Informationen auch
wichtige Hinweise zum Fahren enthält.
Die Montage der Halterungen [1] am Rollstuhl darf ausschließlich
von Alber oder von Alber autorisierten Fachhändlern durchgeführt
werden.
Kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen, ob die Halterungen
[1] noch fest mit dem Rollstuhl verschraubt sind. Sollten sich
Schraubverbindungen gelockert oder gar gelöst haben, so lassen Sie
diese bitte vom autorisierten Fachhandel wieder anziehen.
Die Bremsen Ihres Rollstuhls sind auf die beiden e-fix Räder
justiert. Wird der Rollstuhl mit manuellen Rädern betrieben, müssen
die Bremsen von Ihrem Fachhändler eventuell neu auf diese Räder
justiert werden.
Alber fertigt Halterungen in verschiedenen Ausführungen, beispiels-
weise als komplettes Einzelteil, oder aus separaten Teilen beste-
hend. Daher können grafische Darstellungen in dieser Gebrauchs-
anweisung ggf. von der an Ihrem Rollstuhl montierten Halterung
abweichen.
Der e-fix wird bei einem Systemausfall oder sonstigen schwerwie-
genden Fehlern des Systems schnell zum Stillstand gebracht, da dies
normativ den sicheren Zustand darstellt. Der Rollstuhlfahrer muss
körperlich und auch in seiner Reaktionszeit in der Lage sein, den
dabei auftretenden Bremsbeschleunigungskräften entgegen zu wir-
ken. Ist er hierzu nicht in der Lage, müssen Fahrten mit dem e-fix
mit angelegten Gurten durchgeführt werden.
Kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen, ob die Kippstützen
noch fest in der
Aufnahmegabel [71] der Halterung sitzen. Prüfen
Sie ob der Stützwinkel [77] sich noch frei bewegen kann. Sollten
sich Schraubverbindungen gelockert oder gar gelöst haben oder der
Stützwinkel sich nicht mehr frei bewegen können, so lassen Sie dies
vom autorisierten Fachhandel beheben.