Bild 6
Prüfstand EFEP 410 A mit aufgespannter Einspritzpumpe
Fig.
6
Test bench EFEP 410 A with injection pump mounted
Fig.
6
Fanc EFEP 410 A avec pompe d'injection montee
Bild 7
Prüfstand bei offener Klapptüre
1 Zahnradgetriebe-Schalthebel
2
Sterngriff des Ölmotors am linken Anschlag
Fig. 7
Test bench with upper hinged door open
1
Gear-transmission selector lever
2
Star-shaped control knob of oil motor turned fully to left
Fig. 7
Vue du banc d'essai, les portes du haut etant ouvertes
1
Levier de commande de I'engrenage a toues dentees
2
Poignei5 efoile pour moteur hydraulique en bute6 a gauche
5.
Bedienung des Pr"standes
5.1
Drehzahl-Regelung
Prüfstand nie mit freier Kupplung laufen lassen, son-
dern immer eine Pumpe aufspannen.
Gegebenenfalls Kupplung abmontieren, z. B. beim Überprü-
fen des Drehzählers.
Das Regelventil für den Prüföl-Zulaufdruck muß vor jeder In-
betriebnahme ganz nach links gedreht sein (offen!)
Hauptschalter einschalten. Ein- und Ausschalten des Motors
mit Ein- und Aus-Taster. Das Handrad für die Drehzahl-Re-
gelung muß dabei in Mittelstellung eingerastet sein.
Nach dem Öffnen der Klapptür im Prüfstand-Oberteil (siehe
Bild 7) ist der Schalthebel für das
Zahnrad-Zwischengetriebe
und der Sterngriff zur Drehzahl-Verstellung am Motor des
Ölgetriebes zugänglich. Das
Zahnrad-Zwischengetriebe
darf
nur im Stillstand geschaltet werden.
Schalthebel links
=
0 bis 1500 Ulmin
Schalthebel rechts
=
0 bis 4300 Ulmin
Schalthebel Mitte
=
Zwischenstellung ohne Zahnradein-
griff; in dieser Stellung kann die zu prüfende Einspritzpumpe
von Hand durchgedreht werden (siehe Abschnitt 5.6).
Das Handrad für die Drehzahl-Regelung ist auf der
Verstell-
welle nicht starr befestigt, sondern nur aufgesteckt; es kann
abgezogen und auf der gegenüberliegenden Seite auf das
andere Ende der Verstellwelle wieder aufgeschoben werden.
Die Kraftübertragung vom Handrad zur Pumpe des
ÖImo-
tors erfolgt durch einen praktisch spielfreien Kettenantrieb.
Das Handrad rastet in Mittelstellung (Nullstellung) ein.
Zum Regeln der Drehzahl ist das Handrad zu verdrehen, wo-
bei je nach Drehrichtung entweder Rechts- oder Linkslauf
der Abtriebswelle erreicht wird. Die Drehzahl wird
umso
grösser, je mehr das Handrad verdreht wird; dabei muß der
Sterngriff des
Ölmotors am linken Anschlag stehen (siehe
Bild
7). Erst nach Erreichen der maximalen Drehzahl mit dem
Handrad soll durch Rechtsdrehen des Sterngriffes am
ÖI-
motor eine weitere Drehzahlsteigerung vorgenommen wer-
den. Nur auf diese Weise wird immer das größtmögliche
Drehmoment übertragen.
Bei unrundem Lauf ist das
Ölgetriebe zu entlüften, siehe Ab-
schnitt 7.4
Die spielfreie
Lamellenkuppluncg (siehe Bild 11) hat ver-
stellbare Backen, so daß damit Pumpenkupplungen mit ver-
schiedenen Klauenbreiten gespannt werden können.
Spannbacken immer fest anziehen, um Beschädigung der
Kupplung zu vermeiden.
Beim Montieren der Kupplung ist auf das richtige
Anzugs-
moment der Befestigungsschrauben zu achten.
Vorgeschriebenes Anzugsmoment:
bei Prüfständen EFEP 375 A und
..
410 A(M8)
=
...
4,5kpm
EFEP 385 A und
..
390 (M101
=
...
6,Okpm
Unter der Kupplung befinden sich an der Aufspannschiene 3
Anschlüsse (siehe Bild 11
1:
1. Prüföl-Zulauf zur Einspritzpumpe (Druckleitung)
2.
für direktes Ansaugen des Prüföls (Saugleitung bei För-
derpumpen-Prüfung)
3. Unterdruckanschluß für Prüfung von pneumatischen
Reglern (Unterdruck erzeugt durch
Ölstrahlpumpe)