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Fronius TransPocket 5000 CEL - Page 36

Fronius TransPocket 5000 CEL
172 pages
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Der Parameter „con“ eignet sich besonders gut für Rutil-Elektroden und basische
Elektroden, sowie für das Fugenhobeln. Der Parameter „con“ ist daher auch
Werkseinstellung bei angewähltem Verfahren „Stabelektroden-Schweißen“.
Für das Fugenhobeln die Dynamik auf „100“ einstellen.
Parameter „0,1 - 20“ (fallende Kennlinie mit einstellbarer Neigung)
Mittels Parameter „0,1-20“ kann eine fallende Kennlinie (5) eingestellt werden.
Der Einstellbereich erstreckt sich von 0,1 A / V (sehr steil) bis 20 A / V (sehr
flach). Die Einstellung einer flachen Kennlinie (5) ist nur für Cellulose-Elektroden
empfehlenswert.
Bei Einstellung einer flachen Kennlinie (5), die Dynamik auf einen höheren Wert
einstellen.
Parameter „P“ (konstante Schweißleistung)
Ist der Parameter „P“ eingestellt, wird die Schweißleistung, unabhängig von
Schweißspannung und -strom, konstant gehalten. Es ergibt sich eine hyperboli-
sche Kennlinie (6).
Der Parameter „P“ eignet sich besonders gut für Cellulose-Elektroden. Der Para-
meter „P“ ist daher auch Werkseinstellung bei angewähltem Verfahren
„Stabelektroden-Schweißen mit CEL-Elektrode“.
Bei Problemen mit zum Festkleben neigender Stabelektrode, die Dynamik auf ei-
nen höheren Wert einstellen.
(1)
(8)
(7)
(6)
(5)
(4)
(3)
(2)
8(V)
60
50
40
30
20
10
0
0
50 100 150 200 250 300 350 400
450
,(A)
con - 20
A / V
Mittels Funktion Eln auswählbare Kennlinien
(1) Arbeitsgerade für Stabelektrode
(2) Arbeitsgerade für Stabelektrode bei erhöhter Lichtbogen-Länge
(3) Arbeitsgerade für Stabelektrode bei reduzierter Lichtbogen-Länge
(4) Kennlinie bei angewähltem Parameter „con“ (konstanter Schweißstrom)
(5) Kennlinie bei angewähltem Parameter „0,1 - 20“ (fallende Kennlinie mit
einstellbarer Neigung)
(6) Kennlinie bei angewähltem Parameter „P“ (konstante Schweißleistung)
(7) Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (4)
(8) Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (5) bzw. (6)
Weiterführende Erklärungen
Die abgebildeten Kennlinien (4), (5) und (6) gelten bei Verwendung einer
Stabelektrode, deren Charakteristik bei einer bestimmten Lichtbogen-Länge der
Arbeitsgeraden (1) entspricht.
Je nach eingestelltem Schweißstrom (I), wird der Schnittpunkt (Arbeitspunkt)
der Kennlinien (4), (5) und (6) entlang der Arbeitsgeraden (1) verschoben. Der Ar-
beitspunkt gibt Auskunft über die aktuelle Schweißspannung und den aktuellen
Schweißstrom.
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