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DeVilbiss TEKNA PRO LITE - Spritzpistolenschmierung

DeVilbiss TEKNA PRO LITE
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TB-1022
6
AUFSTELLUNG
Zur Erzielung des optimalen Auftragswirkungsgrads verwenden Sie
niemals mehr Druck, als zum Zerstäuben des verwendeten Materials
erforderlich ist.
1. Schließen Sie die Spritzpistole an einer sauberen feuchtigkeits-
und ölfreien Druckluftversorgung an. Verwenden Sie dazu eine
Schlauchgröße von mindestens 8 mm Innendurchmesser. Verwenden
Sie niemals einen Schlauch mit 6 mm Innendurchmesser. (Ein 8 m x 6
mm Schlauch zeigt bei 510 l/min einen Druckverlust von 1,8 bar.) Ein
8 m x 8 mm Schlauch zeigt bei 510 l/min einen Druckverlust von 0,6
bar. [Verwenden Sie keinen Schlauch mit 1/4” Innendurchmesser. (Ein
25’ x 1/4” Schlauch zeigt bei 18 CFM einen Druckverlust von 25 psi.)
Ein 25’ x 5/16” Schlauch zeigt bei 18 CFM einen Druckverlust von 8
psi.)] Je nach Schlauchlänge kann es vorkommen, dass ein Schlauch
mit größerem Innendurchmesser notwendig ist.
HINWEIS
Bei abgezogener Pistole den Lufteinlassdruck (empfohlene
Druckwerte können in Tabelle 1 unter Teileaustausch nachgelesen
werden) am Pistoleneinlass einstellen. (der unter Zubehör gezeigte
Luftdruckmesser wird dafür empfohlen). Nicht mehr Druck als
notwendig zum Aufsprühen des Materials aufwenden.
Übermäßiger druck schafft zusätzliches Übersprühen und reduziert
die Übertragungsleistunge.
HINWEIS
Wenn Sie Schnellkupplungen verwenden wollen, muss es sich um
Schnellkupplungen mit hohem Durchuss handeln, die für den Einsatz
mit HVLP-Ausrüstungen zugelassen sind. Andere Typen lassen nicht
genug Luft für einen vorschriftsmäßigen Pistolenbetrieb durch.
HINWEIS
Wenn ein Luftdruckeinstellungsventil am Pistoleneinlass
verwendet wird, sollten Sie das Modell DeVilbiss verwenden. Einige
Einstellungsventile anderer Hersteller verursachen großen Druckabfall,
der sich negative auf die Zerstäubungsleistung auswirken kann. Das
Modell DeVilbiss weist einen minimalen Druckabfall auf.
2. Befestigen der Fluidzuführschlauch dem Fluideinlassanschluss.
HINWEIS
Vor dem Versand wird die Spritzpistole mit einer Schutzschicht und
Rostschutz behandelt. Spülen Sie die Spritzpistole vor dem ersten
Gebrauch mit Lösungsmittel aus, sodass die Schutzstoffe aus den
Flüssigkeitskanälen entfernt werden.
BETRIEB
1. Mischen Sie das Beschichtungsmaterial gemäß Anweisungen des
Herstellers und ltern Sie es.
2. Füllen Sie den Druck Becher mit der erforderlichen Menge an Material.
NICHT ÜBERFÜLLEN.
3. Bringen Sie den Becherdeckel an.
4. Drehen Sie den Flüssigkeitseinstellknopf (28) nach rechts, um eine
Farbnadelbewegung zu verhindern.
5. Drehen Sie den Einstellknopf der Strahlregulierventils (16) zum
vollständigen Öffnen nach links.
6. Betätigen Sie die Pistole und stellen Sie am Pistoleneingang den
Eingangsluftdruck ein (für empfohlene Zahlen sie Diagramm 1
unter Ersatz von Teilen). (Hierfür empehlt sich der unter Zubehör
dargestellte Druckmesser).
7. Schalten Farbnadelstellrad (28) nach links, bis der erste Gewindegang
sichtbar Uhrzeigersinn und schalten Sie die Luftzufuhr für den
Druckbehälter.
8. Führen Sie einen Probesprühvorgang durch. Wenn der Auftrag
zu trocken ist, verringern Sie die Luftzufuhr, indem Sie den
Lufteinlassdruck herabsetzen.
9. Wenn der Auftrag zu nass ausfällt, verringern Sie die Materialzufuhr,
indem Sie den Flüssigkeitseinstellknopf (28) nach rechts drehen.
Wenn die Zerstäubung zu grob ist, erhöhen Sie den Einlassluftdruck.
Ist sie zu fein, verringern Sie den Einlassluftdruck.
10. Der Spritzstrahl kann durch Drehen des Einstellknopfs für das
Strahlregulierventil (16) nach rechts verringert werden.
11. Halten Sie die Spritzpistole senkrecht zur Oberäche, auf die
Sie sprühen. Ein Kippen oder Neigen kann zu ungleichmäßigen
Beschichtungsstärken führen.
12. Der empfohlene Spritzabstand beträgt 150 bis 200 mm.
13. Sprühen Sie zuerst die Ränder. Lassen Sie jede Bahn um mindestens
75 % überlappen. Bewegen Sie die Spritzpistole mit
gleichförmiger Geschwindigkeit.
14. Wenn die Spritzpistole nicht verwendet wird, müssen Sie immer
die Druckluftversorgung abstellen und den Druck ablassen.
VORBEUGENDE WARTUNG UND REINIGUNG
Die Luftkappe und Flüssigkeitsdüse werden zum Reinigen mit
einer steifen Borstenbürste außen abgebürstet. Zum Reinigen der
Luftkappenlöcher verwenden Sie eine Besenborste oder einen
Zahnstocher. Wenn Sie einen Draht oder ein anderes hartes Instrument
verwenden, müssen Sie mit großer Sorgfalt darauf achten, dass die
Löcher nicht zerkratzt oder vergratet werden. Dadurch kann das Sprühbild
beeinträchtigt werden.
Um Fluiddurchgänge reinigen, entfernen Fluidzuführschlauch, dann mit
einem geeigneten Lösungsmittel zu spülen. Wischen Sie die Spritzpistole
außen mit einem Lappen ab, der mit Lösungsmittel befeuchtet wurde.
Niemals ganz in Lösungsmittel eintauchen. Das kann Schmiermittel und
Dichtungen beeinträchtigen.
HINWEIS
Flüssigkeitsdüsen oder Farbnadeln müssen immer beide zur gleichen
Zeit ausgetauscht werden. Verschlissene Teile können zu Lecks führen.
Siehe auch Seite 11, Tabelle 2. Tauschen Sie auch gleichzeitig die
Nadeldichtung aus. Vor dem Zusammenbau werden die Gewinde der
Flüssigkeitsdüse leicht geschmiert. Mit einem Drehmoment von 18 bis
20 Nm anziehen. Ziehen Sie die Flüssigkeitsdüse nicht zu fest an.
Um Schäden an der Flüssigkeitsdüse (8) oder der Farbnadel (24)
zu verhindern, stellen Sie sicher, dass Sie 1. den Abzug betätigt halten,
während Sie die Flüssigkeitsdüse anziehen oder lockern, oder 2. den
Flüssigkeitseinstellknopf (28) entfernen, um den Federdruck gegen die
Nadelmanschette zu entlasten.
SPRITZPISTOLENSCHMIERUNG
Tragen Sie täglich einen Tropfen Spritzpistolenschmiermittel am
Fingerabzugsbolzen (40). Außerdem muss der Schaft der Farbnadel (24)
am Eingang zur Dichtungsmutter (36) geölt werden. Die Farbnadeldichtung
(34) muss regelmäßig geschmiert werden. Stellen Sie sicher, dass der
Sprühkopf (9) und das Gewinde des Luftkappenhalterings (1) sauber und
frei von Fremdkörpern sind. Vor dem Einbau des Luftkappenhalterings
am Sprühkopf müssen die Gewinde gründlich gereinigt werden. Geben
Sie dann zwei Tropfen Spritzpistolenschmiermittel auf die Gewinde.
Die Farbnadelfeder (25) und die
Luftventilfeder (21) müssen mit einem
sehr leichten Fett beschichtet werden.
Stellen Sie sicher, dass überschüssiges
Fett nicht die Luftkanäle verstopft.
Schmierstellen
A) Stellen am Abzug
B) Dichtung
C) Einstellknöpfe
D) Gewinde, Luftkappenhaltering
A
C
D
B

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