Schaltschwelle SP:
Die Schaltschwelle legt den Grenzwert, in der Betriebsart
„Tendenzauswertung" neben der Größe, durch das Vorzeichen
auch die Richtung der Meßsignalveränderung, fest. Erreicht
das Meßsignal den eingestellten Wert wird das Relais strom-
los geschaltet. Angezeigt wird der jeweils über- bzw. unter-
schrittene Grenzwert.
Durch die Art der Verdrahtung
sind wahlweise Schließer-
oder Öffnerkontakte ver-
fügbar.
Hysterese HYST
Die Eingabe einer Hysterese bewirkt, daß „Ein”- und
„Ausschaltpunkt” unterschiedlich groß sind und dadurch ein
ständiges unerwünschtes Schalten in der Nähe des Grenzwerts
verhindert wird.
Bei Maximum-Sicherheit
errechnet sich der Rück-
schaltpunkt aus Schaltpunkt
minus Hysterese (SP - HYST),
bei Minimum-Sicherheit aus
Schaltpunkt plus Hysterese
(SP + HYST).
Rückschaltschwelle RESP
Mit dieser Eingabe wird die Größe und die Richtung der
Meßsignalveränderung der Funktion „Tendenzauswertung"
eingestellt. Fällt der Betrag der Signalveränderung pro Zeit-
einheit (MW
E
-MW
A
/ tm) unter den eingestellten Wert schaltet
das Relais wieder ein.
Das Vorzeichen stellt die Richtung der Signalveränderung ein,
steigendes Signal mit MW
E
>MW
A
, fallendes Signal mit MW
E
<
MW
A
.
Vorzeichen “plus” Vorzeichen “minus”
À Relais stromlos
À Relais stromlos
HYST.
SP
Prozeßanzeiger
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