54 55
(Übersetzung der Originalanleitung)
DE © 2017 Deutsch
(Übersetzung der Originalanleitung)
DE © 2017 Deutsch
DE
Da die maximale Saughöhe von selbstansaugenden Pumpen 8 m 
beträgt, darf die Höhe des Geräts über dem Wasserspiegel an der 
Entnahmestelle höchstens 8 m betragen. Die Saugleitung muss von 
der Wasserquelle bis zur Pumpe kontinuierlich steigend verlaufen, 
damit sich keine Luftblasen in der Leitung bilden, die den Betrieb des 
Geräts beeinträchtigen können (Abb. 7).
Falls das Gerät nicht über einen integrierten Vorfilter (A1 b) verfügt, 
muss zwischen Saugleitung und Sauganschluss (A1) ein Vorfilter 
installiert werden.
6.3  Befüllen des Geräts
Vor der Montage der Druckleitung den Pumpenkörper (A4) und die 
Saugleitung über den Druckanschluss (A2) vollständig mit Wasser 
füllen. Das Befüllen kann auch über die Füllschraube (A2 b) erfolgen, 
falls vorhanden (Abb. 8).
Darauf achten, die beim Befüllen im Pumpenkörper (A4) entstehenden 
Luftblasen durch leichtes Kippen des Geräts in verschiedene 
Richtungen zu eliminieren. Das Gerät in dieser Weise weiter füllen, 
bis das Wasser direkt unterhalb der Einfüllöffnung steht. 
Bei den Modellen mit integriertem Vorfilter muss zusätzlich noch 
Wasser über die Verschlusskappe des Vorfilters (A1 b) eingefüllt 
werden. Die Verschlusskappe öffnen, bis zum Rand Wasser einfüllen 
und dann die Verschlusskappe wieder handfest zudrehen (Abb. 8).
6.4  Montage der Druckleitung
Der Anschluss für die Druckleitung befindet sich auf der Oberseite 
des Geräts (A2). An den Druckanschluss sollte ein Schlauch oder 
Rohr mit möglichst großem Durchmesser (mindestens 19 mm, 
¾”) angeschlossen werden. Kleinere Durchmesser verringern die 
Förderleistung des Geräts erheblich. Zum Abdichten des Anschlusses 
Teflonband verwenden (12 - 15 Lagen) (Abb. 9).
6.5 Sicherheitsvorkehrungen
Der Betreiber muss Folgeschäden durch die Überflutung von Räumen 
oder dergleichen aufgrund von Fehlfunktionen des Geräts oder 
seiner Anbauteile durch geeignete Maßnahmen (z.B. Installation von 
Überflutungssicherung, Alarmanlage, Reservepumpe, Auffangwanne 
o.ä.) vorzubeugen. Die Schutzeinrichtungen müssen an einen 
gesonderten ausfallsicheren Stromkreis angeschlossen werden. 
Die Sicherheitsvorkehrungen müssen dem jeweiligen individuellen 
Anwendungsfall entsprechen und in der Lage sein, Wasserschäden 
durch austretendes Wasser zu reduzieren bzw. zu verhindern.
Weiterhin hat der Anwender durch einen Spritzschutz dafür 
Sorge zu tragen, dass austretendes oder im Falle eines Defektes 
wegspritzendes Wasser keinen Schaden anrichtet. Es muss 
sichergestellt werden, dass austretendes Wasser über eine 
Reservepumpe abgepumpt wird oder durch einen Ablauf abfließt. 
Alternativ kann eine Alarmanlage installiert werden, die im Falle von 
Wasseraustritt einen Alarm auslöst und/oder eine Notabschaltung von 
Gerät und Wasserzufuhr bewirkt, bevor Schäden an Einrichtung oder 
Bausubstanz auftreten.
Die Geräte sollten in den Installationsräumen um 5 bis 10 cm erhöht 
angeordnet werden, um unmittelbare Schäden durch austretenden 
Wasser zu vermeiden. Schäden, die aufgrund der Missachtung 
dieser Vorschriften entstehen, können nicht beim Hersteller geltend 
gemacht werden.
Achtung – Gefahr! Trockenlauf
Arbeitet das Gerät länger als 5 min. bei geschlossener Wasserentnahmestelle, 
kann es durch Überhitzung beschädigt werden. Das Gerät ausschalten, wenn 
die normale Wasserzufuhr unterbrochen ist.
Trockenlauf ohne Wasser zerstört das Gerät. Das Gerät niemals 
länger als 10 Sekunden trocken laufen lassen. 
7 EINSTELLUNGEN
7.1 Voreinstellungen
Unsere Geräte werden im Werk eingestellt. Der Anwender darf diese 
Einstellungen nicht verändern.
8 INBETRIEBNAHME
Achtung – Gefahr!
Das Gerät muss bei der Ausführung aller Installations- und Montagearbeiten 
vom Stromnetz getrennt sein (Abb. 3).
8.1 Inbetriebnahme
Sind alle Leitungen angeschlossen und der Pumpenkörper (A4) mit 
Wasser gefüllt, kann man den Netzstecker (A12) in die Steckdose 
stecken und den Netzschalter (A5) einschalten. Während des 
Ansaugvorganges muss die Druckleitung geöffnet sein, damit die im 
System enthaltene Luft entweichen und der Wasserdruck aufgebaut 
werden kann. Wenn die Saugleitung nicht vollständig mit Wasser 
gefüllt ist, kann es bis zu 7 Minuten dauern, bis das Gerät voll 
betriebsbereit ist. Sollte nach der maximal angegebenen Ansaugzeit 
kein Wasserdruck aufgebaut sein, das Gerät ausschalten und den 
Fehler nach den Anweisungen (Kapitel 11) suchen.
8.2  Technische Informationen
Man beachte, dass die angegebenen Werte zur Leistung des 
Geräts Maximalwerte sind, welche sich durch die Verwendung von 
Anbauteilen (z.B. Druckschlauch,  Winkel,  Vorlter usw.) reduzieren. 
Dies ist bei der Auswahl des Geräts zu beachten. Die tatsächliche 
Förderleistung in den jeweiligen Anwendungsfällen kann dem 
Leistungsdiagramm (Abb. 11) entnommen werden.
9 PFLEGE UND WARTUNG
Achtung – Gefahr!
Vor jedem Wartungseingriff und vor der Fehlersuche zuerst den Netzstecker 
(A8) aus der Steckdose ziehen.
9.1  Reinigung der Filter
Den  Vorlter  (sofern  vorhanden,  A1  b)  regelmäßig  mit  sauberem 
Wasser reinigen bzw. kontrollieren, dass er nicht durch Fremdkörper 
verstopft ist (Abb. 10). Die Filterkammer mit sauberem Wasser 
reinigen.
10 LAGERUNG
Achtung – Gefahr!
Vor jedem Wartungseingriff und vor der Fehlersuche zuerst den Netzstecker 
(A8) aus der Steckdose ziehen.
Das Gerät muss unbedingt vor Frost geschützt und bei Temperaturen 
von +5 °C oder darunter demontiert und in einem frostsicheren und 
trockenen Raum gelagert werden. Die Saug- und Druckleitungen 
lösen und das Gerät kippen, damit das ganze im Pumpenkörper (A4) 
enthaltene Wasser über den Sauganschluss (A1) auslaufen kann. 
Zum vollständigen Entleeren des Pumpenkörpers (A4) das Gerät 
auf den Kopf stellen, damit das Wasser über den Druckanschluss 
(A2) auslaufen kann.