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Sumitomo Cyclo Drive 6000 - Hinweise zu Transport und Lagerung; Transport; Hinweise zur Lagerung; Kurzzeitlagerung bis zu 3 Monaten

Sumitomo Cyclo Drive 6000
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Ex
4
Drive 6000 Betriebsanleitung
Manual D6000_DEU_ENG_08_2019_991376
Die Lieferung muss sofort nach Erhalt auf etwaige Transportschäden untersucht werden, die sofort dem
Transportunternehmen mitgeteilt werden müssen. Wenn angenommen werden muss, dass ein Transport-
schaden den ordnungsgemäßen Betrieb einschränkt, muss die Inbetriebnahme ausgeschlossen werden.
- Gehäuseoberächen sind grundsätzlich zu lackieren oder lackiert zu bestellen,
eine Grundierung reicht nicht aus.
- Nicht lackierte Getriebeteile müssen mit ausreichendem Korrosionsschutz versehen sein,
welcher bei Bedarf erneuert werden muss.
- Ölgetriebe sind randvoll mit dem spezizierten Öl laut Betriebsanleitung zu befüllen,
der Atmungslter ist durch einen Verschlussstopfen zu ersetzen.
- Das Getriebe alle 3 Monate an der Antriebswelle mehrmals durchdrehen,
Getriebemotoren für einige Sekunden in Betrieb nehmen.
- Geschlossen, erschütterungsfrei, mäßig belüftet
- Keine direkte UV-Strahlung
- Geringe Temperaturschwankungen innerhalb der Grenzen +5 bis +30 °C
- Luftfeuchtigkeit <70 %
Bei einer Langzeitlagerung, die zwei Jahre überschreitet, sind vor der Inbetriebnahme sämtliche
Radialwellendichtringe fachgerecht zu tauschen.
Es gelten die Anforderungen an den Lagerort gemäß 3.2.2.2
Nicht lackierte Getriebeteile müssen mit ausreichendem Korrosionsschutz versehen sein.
Es dürfen nur zweckmäßige und ausreichend dimensionierte Seilschlingen, die in die ggf. vorhandenen
Ringschrauben eingehängt oder um die Flanschverbindungen gelegt werden, verwendet werden.
Eingeschraubte Ringschrauben sind nur für das Gewicht des Antriebs ausgelegt. Es dürfen keine zusätzlichen
Lasten angehängt werden.
Generell gilt: Nicht die Zentrierbohrungen an den Wellenenden benutzen, um das Getriebe mittels
Ringschrauben etc. aufzuheben. Lagerschäden können die Folge sein.
3. Hinweise zu Transport und Lagerung
3.1 Transport
3.2 Hinweise zur Lagerung
3.2.1 Kurzzeitlagerung bis zu 3 Monaten
3.2.2 Langzeitlagerung ab 3 Monaten
3.2.2.1 Anforderungen an das Getriebe
3.2.2.2 Anforderungen an den Lagerraum
Jegliche Anbauteile dürfen den Wärmeabuss durch Konvektion und Wärmeleitung nicht behindern.
Die Montage erfolgt mit Hilfe der Zentrierbohrungen an den Wellenenden oder durch Anwärmen der aufzuzie-
henden Teile auf maximal 100 °C. Die Wellen sind mit einer Nut für Passfedern nach DIN 6885, Blatt 1, versehen.
Die Bohrungen von Teilen, die auf die Getriebewelle aufgesteckt werden, sollen mit den im jeweiligen Produktka-
talog empfohlenen Toleranzen gefertigt werden. Zur Sicherung gegen axiales Verschieben ist eine Stellschraube
oder ähnliches anzubringen. Um die Radiallasten gering zu halten, müssen Kettenräder, Scheiben oder Zahnräder
so nahe wie möglich an das Lager gesetzt werden (s. Bild unten). Wenn die Drehmomentübertragung über Ritzel,
Kette etc. erfolgt, muss der Antrieb so eingebaut werden, dass das Getriebegehäuse auf das Fundament gedrückt
wird. Bei Getrieben mit Hohl-Antriebswelle ist auf die Motorwelle MoS2-Paste oder Spray (z.B. Molykote) aufzutra-
gen, bevor das Gegenstück angebaut wird.
An- und Abtriebselemente wie Riemenscheiben, Kupplungen usw. müssen mit einem Berührungsschutz abge-
deckt werden!
4. Anbau von Übertragungselementen

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