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fig. 39.2
fig. 39.1
=
=
30 mm
EINSTELLUNG DER KETTENSPANNUNG
Drehen Sie das hintere Rad langsam, um so die
Position, in der die Kette am meisten gespannt
ist, bestimmen zu können. Der untere
Kettenzweig muß einen Ausschlag von circa 30
mm (Abb.39.1) aufweisen. Für eine
entsprechende Kontrolle muß das Motorrad auf
den mittleren Bock gestellt werden, dann
drücken Sie die Kette an der Mittellinie der
Schwinge mit einem Finger nach oben (siehe
Aufkleber).
Zum Einstellen der Spannung geht man
folgendermaßen vor:
Die Muttern (1, Abb. 39.2) auf beiden Seiten des
Radzapfens lockern.
Die Schraube (2), im Uhrzeigersinn drehend und
im gleichen Ausmaß, an beiden Seiten der
Schwinge anschrauben und so die Spannung
erhöhen. Für deren Minderung muß sie dagegen
aufgeschraubt werden. In diesem Fall ist es
jedoch erforderlich das Rad nach vorne zu
schieben.
Wichtig
Eine nicht richtig gespannte Kette führt zu
einem schnellen Verschleiß der
Übertragungsorgane.
Überprüfen Sie auf beiden Seiten der Schwinge
auf die Übereinstimmung der Ausrichtbezugs-
kerben; auf dieser Weise kann garantiert
werden, daß das Rad perfekt gefluchtet liegt.
Nun müssen Sie die Muttern (1) des Radzapfens
auf vorgeschrieben Anzugsmoment bringen.
Die Kettespannungschauben (2) auf
vorgeschrieben Anzugsmoment bringen.
6a_st2.pm6 20-10-2009, 10:17201