11.3.2 Allgemeine Daten - Standardpumpen
Pumpenleistung [l/h]* / **
max. Dosiergegendruck [MPa (bar)]**
Hubzahl [1/min] bei 50 Hz
Dosiermenge/Hub [ml] 50 Hz/60 Hz
Reproduziergenauigkeit
(siehe Kapitel 11.5)
max. förderbare Viskosität [mPas]
zulässige Umgebungstemperatur
Saughöhe [mWs] bei 100 %
Hubeinstellung***
max. Vordruck saugseitig [MPa (bar)]
Geräuschpegel [DBA] in 1 m Abstand
(nach DIN EN 12639/ EN ISO 9614-2)
empfohlene Mindestdurchmesser
Saug-/Druckanschluss [ID mm]
* Werte ermittelt mit Dosiermedium Wasser mit einer Temperatur von 20°C.
** Bei Netzfrequenz 60 Hz erhöht sich die Förderleistung um 20 %, der Dosiergegendruck vermindert sich um 20 %.
*** Ansaughöhen ermittelt mit sauberen, angefeuchteten Ventilen bei 100% Dosierhub und max. Hubfrequenz
11.3.3 Abweichende allgemeine Daten Pumpen der Version “Höhere Drücke (HP)“
max. Dosiergegendruck [MPa (bar)]
* Werte ermittelt mit Dosiermedium Wasser mit einer Temperatur von 20°C.
11.4 Werkstoffe
Pumpenkopf: PVDF, wahlweise PP, nichtrostender Stahl 1.4571
Membrane: PTFE-EPDM-Verbundmembrane
Dichtungen: FPM (Viton B), wahlweise EPDM, Kalrez
Ventile: PVDF, wahlweise PP oder nichtrostender Stahl 1.4571
Ventilkugeln: Keramik, wahlweise nichtrostender Stahl 1.4401, PTFE
Gehäuse: Thermoplastischer Polyester
Farbe: Blau RAL 5007
Sonderausführungen auf Anfrage.
11.5 Dosierleistungen
Die reproduzierbare Dosiergenauigkeit beträgt ca. ± 3 % bei minimal 30 % Hublänge und gleich
bleibenden Verhältnissen.
Durch die Charakteristik der Pumpe kann es bis zum Erreichen der Betriebstemperatur zu höheren
Leistungen kommen.
Unter Beachtung folgender Punkte kann eine genaue Dosierung erreicht werden:
a) Alle Dosierleistungsangaben sind bezogen auf Messungen mit Wasser bei 20 °C sowie konstanter
Versorgungsspannung und betriebswarmen Zustand der Dosierpumpe.
b) Liegt auf der Saugseite ein Vordruck an, muss der Differenzdruck zwischen Saug- und Druckseite
mindestens 0,1 MPa (1 bar) betragen. Die anstehende Wassersäule auf die Dosierpumpe muss
durch eine entsprechende Ventilanordnung abgesichert werden.
Ein Druckhalteventil oder ein Dosierventil ist kein absolut schließendes Absperrorgan.
Dosierhubverstellung nur bei laufender Pumpe, wenn die Hubeinstellschraube entlastet ist.