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Grundfos UPE 80-120 - Wahl der Regelungsart

Grundfos UPE 80-120
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7.2 Wahl der Regelungsart
Die Regelungsart ist spezifiziert:
Falls die Regelungsart (Proportionaldruck oder Kon-
stantdruck) und die erforderliche Förderhöhe der
Pumpe für die betreffende Anlage bekannt sind, ist
die Pumpe entsprechend einzustellen. Siehe Ab-
schnitt 8. Einstellung der Pumpe.
Falls Probleme entstehen sollten, empfiehlt es sich,
eine Überprüfung anhand der Tabelle im Abschnitt
9. Störungsübersicht vorzunehmen.
Die Regelungsart ist nicht spezifiziert:
Falls die Regelungsart und die erforderliche Förder-
höhe der Pumpe für die Anlage nicht bekannt sind
(z.B. wird eine ungeregelte Standard-Pumpe durch
die UPE Serie 2000 ersetzt), empfiehlt es sich, die in
der folgenden Tabelle und die im Abschnitt 7.2.1 Ein-
stellung bei Pumpenauswechselung angeführten
Einstellungen zu benutzen.
Bei Anlagen
mit ...
z.B. ...
diese Rege-
lungsart
wählen ...
relativ großen
Strömungswider-
ständen im Kes-
selkreis und
Rohrnetz
1. Zweirohrhei-
zungen mit
Thermostat-
ventilen und
bei kleiner
Verbraucher-
autorität, z.B.
mit:
HN > 4 m,
Proportional-
druck
sehr langen Verteilungsleitungen,
stark eingedrosselten Strangabsperrventilen,
Strangdifferenzdruckreglern,
großen Druckverlusten in den Anlagenteilen, die vom
Gesamtvolumenstrom durchflossen werden (Kessel,
Wärmetauscher und Verteilungsleitung bis zum 1. Ab-
gang) oder
geringer Spreizung.
2. Fußboden- und Einrohrheizungen mit Thermostatventilen und hohen Kes-
selkreiswiderständen.
3. Primärkreispumpen bei Anlagen mit hohen Druckverlusten im Primärkreis.
relativ geringen
Strömungswider-
ständen im Kes-
selkreis und
Rohrnetz
1. Zweirohrhei-
zungen mit
Thermostat-
ventilen und
bei großer
Verbraucher-
autorität, z.B.:
mit HN < 2 m,
Konstant-
druck
ehemalige Schwerkraftanlagen,
mit geringen Druckverlusten in den Anlagenteilen, die
vom Gesamtvolumenstrom durchflossen werden (Kes-
sel, Wärmetauscher und Verteilungsleitung bis zum 1.
Abgang) oder
auf große Spreizung (z.B. Fernwärme) umgerüstet.
2. Fußbodenheizungen mit Thermostatventilen.
3. Einrohrheizungen mit Thermostatventilen oder Strangabsperrventilen.
4. Primärkreispumpen bei Anlagen mit geringen Druckverlusten im Primär-
kreis.

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