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Wilo Control SC-Booster - 7.2.4 Druckgeber (Sensoren; Vor- und Ausgangsdruck); 7.2.5 Analogeingang für Sollwertfernverstellung (außer SCe NWB“); 7.2.6 Sollwertumschaltung; 7.2.7 Externe Ein-;Ausschaltung

Wilo Control SC-Booster
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Deutsch
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control SC-Booster (SC, SC-FC, SCe) 37
Anschluss Busverbindung zur Pumpensteuerung
(nur Ausführung „SCe NWB“)
Die Bus-Verbindungsleitung der Pumpen kann an
den Klemmen gemäß Schaltplan angeschlossen
werden. Geschirmte CAN-Leitung (Wellenwider-
stand 120 Ohm) verwenden – Schirm beidseitig
auflegen (am Schaltgerät EMV-Kabelverschrau-
bungen verwenden).
Die einzelnen Pumpen-Frequenzumrichter wer-
den gemäß Schaltplan parallel an die Bus-Leitung
angeschlossen. Zur Vermeidung von Signalreflexi-
onen ist die Leitung an jedem Ende zu terminieren.
Die hierfür notwendigen Einstellungen entneh-
men sie dem Schaltplan (für das SCe-Schaltgerät)
bzw. der Einbau- und Betriebsanleitung der Pum-
pen (für den Frequenzumrichter).
Keine Fremdspannung an den Klemmen anle-
gen!
7.2.4 Druckgeber (Sensoren; Vor- und
Ausgangsdruck)
Die Geber an den Klemmen gemäß Schaltplan
anschließen.
Geschirmtes Kabel verwenden, einseitig Schirm im
Schaltgerät auflegen – EMV-Kabelverschraubun-
gen (FM/WM) bzw. Schirmklammern (BM) verwen-
den.
HINWEIS:
Es ist möglich, einen Ausgangsdrucksensor mit
Spannungssignal (0/2-10V) zu verwenden.
In diesem Fall ist folgende Jumpereinstellung auf
der Grundplatine zu wählen:
und im Menü 5.2.2.0 die zugehörige Einstellung
vorzunehmen,
Keine Fremdspannung an den Klemmen anle-
gen!
7.2.5 Analogeingang für Sollwertfernverstellung
(außer „SCe NWB“)
Über die entsprechenden Klemmen gemäß
Schaltplan kann eine Fernverstellung des Sollwer-
tes über ein analoges Signal vorgenommen wer-
den (4...20 mA).
Geschirmtes Kabel verwenden, einseitig Schirm im
Schaltkasten auflegen – EMV-Kabelverschrau-
bungen (FM/WM) bzw. Schirmklammern (BM) ver-
wenden.
7.2.6 Sollwertumschaltung
Über die entsprechenden Klemmen gemäß
Schaltplan kann eine Umschaltung von Sollwert 1
auf Sollwert 2 mittels eines potentialfreien Kon-
taktes (Schließer) erzwungen werden.
Keine Fremdspannung an den Klemmen anle-
gen!
7.2.7 Externe Ein-/Ausschaltung
Über die entsprechenden Klemmen gemäß
Schaltplan kann nach Entfernen der Brücke
(werksseitig vormontiert) eine Fern-Ein-/Aus-
schaltung mittels eines potentialfreien Kontaktes
(Öffner) angeschlossen werden.
Keine Fremdspannung an den Klemmen anle-
gen!
7.2.8 Wassermangelschutz
Über die entsprechenden Klemmen (gemäß
Schaltplan) kann nach Entfernen der Brücke
(werksseitig vormontiert) eine Wassermangel-
schutz-Funktion mittels eines potentialfreien
Kontaktes (Öffner) angeschlossen werden.
Keine Fremdspannung an den Klemmen anle-
gen!
7.2.9 Sammelbetriebs-/Sammelstörmeldungen (SBM/
SSM)
Über die entsprechenden Klemmen gemäß
Schaltplan stehen potentialfreie Kontakte
(Wechsler) für externe Meldungen zur Verfügung.
Potentialfreie Kontakte, max. Kontaktbelastung
250 V ~ / 1 A, min. Kontaktbelastung 12 V / 10 mA
WARNUNG! Gefahr durch Stromschlag!
Auch bei ausgeschaltetem Hauptschalter kann
an diesen Klemmen lebensgefährliche Spannung
anliegen.
7.2.10 Ausgangsdruck-Istwert-Anzeige
Über die entsprechenden Klemmen gemäß
Schaltplan steht ein 0...10 V – Signal für eine
externe Mess- / Anzeigemöglichkeit des aktuellen
Istwertes des Ausgangsdrucks zur Verfügung.
Hierbei entsprechen 0...10 V dem Drucksensorsig-
nal 0 ...Drucksensorendwert. z.B.
Externe Ein-/Ausschaltung
Kontakt geschlossen: Automatik EIN
Kontakt offen:
Automatik AUS,
Meldung durch Symbol auf
dem Display
Wassermangelschutz
Kontakt geschlossen: kein Wassermangel
Kontakt offen:
Wassermangel
Sensor Anzeigedruckbereich Spannung/Druck
16 bar
0 ... 16 bar 1 V = 1,6 bar

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