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DE
Code 3541V991 - Rev. 06 - 10/2022
OMNIA ST 3.2
AHS1, AHS2 - Steuerung einer zusätzlichen Wärmequelle
(GASHEIZKESSEL)
KM6
FUSE
Power supply
7 5 3 1
A1
A2
2 4 6 8
L
N
Additional heat source
91 02
18
CN11
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
CN7 CN30
27 28
1 2 3 4 5 6 7
8
9 10 11 12
13 14 15
16
17 21
22
23
24
Abb. 35 -
EVU-SG Digitaleingänge für Input Photovoltaik und Smart grid über
Stromnetz
Wenn die Digitaleingänge für Input Photovoltaik und Smart Grid über Stromnetz
durch Parameter 15.2 (siehe „9.1.1 Zugriff auf das Servicemenü (for serviceman)“
auf Seite 378) freigegeben und aktiv sind, haben sie Vorrang vor den Einstellun
-
gen über Benutzeroberfläche.
Nicht freigegebene Digitaleingänge (Standard)
Stellen Sie Par. 15.2 = 0 ein
Freigegebene Digitaleingänge
Stellen Sie Par. 15.2 = 1 ein
EVU
(Input Photovoltaik)
SG
(Input Smart Grid)
Betriebszustand
Geschlossen Offen Photovoltaikbetrieb
Geschlossen Geschlossen Photovoltaikbetrieb
Offen Geschlossen Normalbetrieb
Offen Offen Betrieb Smart Grid
• Photovoltaikbetrieb
Der Sollwert des Warmwasserspeichers wird auf 70°C eingestellt, um den verfüg-
baren Strom aus den Photovoltaikpaneelen zu speichern.
Um diesen Warmwasserbedarf bei 70°C zu decken, werden die Wärmepumpe
und der elektrische Heizstab des Warmwasserspeichers (TBH) eingesetzt.
Im Falle des Betriebs der Wärmepumpe zur Versorgung der Anlage bleibt diese
in Betrieb und nur der elektrische Heizstab des Warmwasserspeichers (TBH) wird
zur Deckung des Warmwasserbedarfs eingesetzt. Falls die Wärmepumpe zur Ver-
sorgung der Anlage nicht in Betrieb ist, wird sie zusammen mit dem elektrischen
Heizstab des Warmwasserspeichers (TBH) zur Deckung des Warmwasserbedarfs
aktiviert.
• Normalbetrieb
In diesem Fall funktioniert das System normal gemäß den eingestellten Parame-
tern
• Betrieb Smart Grid
Dieser Vorgang ist in der Regel von einer Anforderung des Smart Grid über das
Stromnetz abhängig, die das System grundsätzlich darüber informiert, dass die
verfügbare elektrische Leistung abnimmt (z. B. bei Stromerzeugungsanlagen mit
Windparks oder Photovoltaikfeldern).
Die Wärmepumpe steht für die Aufheizung des Warmwasserspeichers nicht mehr
zur Verfügung und kann für eine definierte Zeit (einstellbar über einen Parameter)
zur Versorgung der Anlage im Kühl- oder Heizbetrieb arbeiten, danach wird sie
deaktiviert.
ANMERKUNG
Im Falle, dass man nur PV-Input mit Kurzschlussbrücke SG zu verwenden
wünscht
Im Falle, dass man nur Smart Grid - Input ohne Kurzschlussbrücke EVU ver-
wenden wünscht
SMART GRID
92 03
32
25 26 27 28
31
7
11 21
9 01
18
8
7
5
4222 32
1 2
13
3
4
6
2014 15 17 1916 21
6 8 9
10
5
CN4
CN22
S3
DIS1
CN1
CN2
CN15
CN18
S2
CN42
S1
S4
CN11 CN7
CN17
CN19
CN30
CN35
CN14
CN31
CN36
CN25
CN29
CN40
CN41
CL COM HTEVU SG
Abb. 36 -
Zusätzliche Temperaturfühler
Zur Verwaltung der zusätzlichen Systemelemente können zusätzliche Tempera
-
turfühler (als Zubehör erhältlich) erforderlich sein.
Die Fühler müssen an die Hydronik-Platine der Wärmepumpe angeschlossen
werden (siehe „7.6.4 Hydronik-Platine“ auf Seite 362).
Nehmen Sie für die Installation Bezug auf die mit dem Zubehör gelieferten Anlei-
tungen.
Für die einzustellenden Parameter siehe „9.1.1 Zugriff auf das Servicemenü (for
serviceman)“ auf Seite 378.
Fühler Tbt1 (Wassertemperaturfühler Anlagenspeicher)
Stellen Sie Par.15.4=1 ein
Fühler Tw2 (Temperaturfühler des in die Zone 2 geleitenden gemischten Was
-
sers)
Stellen Sie Par.15.3=1 ein
Fühler Tsolar (Temperaturfühler solarthermisches Paneel)
Stellen Sie Par.15.7=1 ein