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EinVorteildiesesSpeicherungsverfahrensist,dassdiehierfürbenötigteKapa‐
zitätrelativbegrenztbleibt.AndererseitslassensichdieEinzelpartsnichtso
mirnichtsdirnichtsineinDAW‐Projektimportieren,weileinezuverlässige
Zeitreferenzfehlt.Beim„Finalisieren“werdendieMaterialdateiendes
SOUNDonSOUNDvordemBeginnderbetreffendenSignalemitStil
le(„Digi‐
tal‐Nul
l“)versehen.DieLängedieserStillerichtetsichdanach,wieweitsich
derDateibeginnvomSong‐Beginnentferntbefindet.DiesesVerfahrensorgt
alsofüridentischeAnfänge,sodasssichdieseDateienanderswosehrleicht
anordnenlassen.Die„Mix“‐DateidagegenwirdbeimFinalisierenineineSte‐
reodateiumgewandelt,dieSi
eaufeineCDbrennenkönnten.Außerdemkön‐
nenSieangeben,obsienurdieMaterialdateien„konsolidieren“(*1)odernur
die„2‐Mix“‐Dateifinalisieren(*2)möchten.
WennSieeineDateimiteinerabweichendenWiedergabegeschwindigkeitim
Overdub‐Verfahrenaufgenommenhaben,wirdsiebeimFinalisierenautoma‐
tischineineDateimitderam
tlichenGe
schwindigkeit(ohneTempoänderung)
umgewandelt.
DerSOUNDonSOUNDlegteineWAV‐Dateiim„BWF“‐Format(Broad‐
castWaveFile)mitZeitcodean.WennSiedieseDateienineineDAW
importieren,diedasBWF‐Formatunterstützt,werdendieDateienauch
ohnevorherigeFinalisierungsynchronabgespielt.
FürdieFinalisierungbenötigteSpeicherkapazität
DerSOUNDonSOUNDerhältalleMaterial‐und„2‐Mix“‐Dateienselbstnach
derFinalisierung(sieheSeite159).FürdieFinalisierungbenötigenSiedem‐
nacheineKartemitrelativgroßerSpeicherkapazität.Beispiel:BeimFinalisie‐
reneiner120MB‐Datei(sieheSeite129)wirdeineneue120MB‐Dateiangelegt,
sodassdanach240MBderKar
tebeleg
tsind.
*1
*1
*1
*2
‘Mix’-Datei
Finalisierter Ordner
Interne Datenstruktur nach der Finalisierung
Materialdatei 1
Stille
Stille
Materialdatei 2
Materialdatei 3
Material 1+2
Material 1+2+3
Material 1+3
Material
1
Material 1