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RE3: Pan Rate (Geschwindigkeit)
Displayanzeige: PanRate
Initialwert: 40
Wertebereich: 0 bis 127
Automatisches Panning kann mit dem separaten Sinus-LFO der Panoramasektion erzeugt
werden. Der Parameter PanRate bestimmt die LFO-Frequenz und damit die Geschwind-
igkeit, mit der sich der Klang zwischen links und rechts und wieder zurückbewegt. Bei
einem Wert von 40 benötigt der Klang ca. 3 Sekunden für einen kompletten Zyklus. Der
Steuerbereich erlaubt auch extrem langsames oder extrem schnelles Panning.
Für die besten Resultate beim Autopanning sollten Sie die PanPosn auf 0 (Pano-
ramamitte) stellen.
RE4: Pan Rate Sync (Synchronisation)
Displayanzeige: PanSync
Initialwert: Off
Wertebereich: Siehe Tabelle auf Seite 85.
Die Autopanning-Geschwindigkeit kann zur internen oder einer externen MIDI-Clock syn-
chronisiert werden und somit einen erweiterten Tempobereich abdecken.
RE5: Pan Depth (Modulationstiefe)
Displayanzeige: PanDepth
Initialwert: 0
Wertebereich: 0 bis 127
Dieser Parameter bestimmt den Bereich der Bewegung beim Autopanning. Beim maxi-
malen Wert von 127 wird der Klang von ganz links bis ganz rechts bewegt. Niedrigere
Werte arbeiten weniger extrem und der Klang bleibt mehr zentriert. Das Autopanning ist
quasi deaktiviert, wenn der Wert auf Null gestellt ist. Jedoch bleibt die manuelle Panoram-
aregelung mit RE2 in Funktion.
RE6 bis RE8: Ohne Funktion.
FX-Menü Displayseite 2 – Routing
Auf dieser Displayseite werden die Effekte an der gewünschten Stelle zugewiesen. Hier
kann ebenso die Konfiguration spezifiziert werden – entweder in serieller Anordnung, wo
ein Ausgang den Eingang des nächsten Effektes speist oder in paralleler Anordnung,
wo der Klang in die Eingänge mehrerer Effekte gleichzeitig eingespeist wird und deren
Ausgänge dann zusammengeführt werden.
RE1: FX Slot Routing
Displayanzeige: Routing
Initialwert: 1>(2+3+4+5)
Wertebereich: Siehe untenstehende Diagramme
Mit diesem Parameter wird die Verbindung der Effekt-Slots untereinander konfiguriert. Die
fünf Slots können seriell, parallel oder in verschiedenen Kombinationen angeordnet sein.
Die Effekttypen können auf verschiedene Weise kategorisiert werden: Einige
sind zeitbasiert (Chorus, Delay), andere statisch (EQ, Distortion). Einige sollten
über Effekt-Send/Return eingebunden werden, was eine parallele Verschaltung
voraussetzt, andere nutzt man besser als Inserteffekt, was eine serielle
Verschaltung voraussetzt. Abhängig davon, was für einen Synthesizerklang und was für
Effekte man benutzt, erweist sich, dass einige Konfigurationen besser arbeiten als andere.
Wenn Sie mehrere Effekte benutzen, probieren Sie verschiedene Verschaltungen, um zu
sehen, welche am besten funktioniert.
RE2: Ohne Funktion.
RE3 bis RE7: Slot Effect Selection (Anwahl)
Displayanzeige: SlotnFX (where n=1 to 5)
Initialwert: Bypass
Wertebereich: Siehe Tabelle auf Seite 89.
In jeden der fünf Slots kann einer der verfügbaren Effektprozessoren geladen werden.
Nutzen Sie den entsprechenden Endlosregler für jeden Slot um einen Effekt aus der Liste
auszuwählen. Die Tabelle listet die verfügbaren Effekte auf. Da die DSP-Kapazität nicht un-
begrenzt ist, kann jeder Algorithmus der Liste nur in einen Slot geladen werden und steht
danach nicht mehr in der Liste der verfügbaren Effekte für die anderen Slots bereit. Wie
Sie sehen werden, sind die meisten Prozessoren mehrfach vorhanden, um eine möglichst
kreative Nutzung der Effekte zu gewährleisten.
RE8: Ohne Funktion.
FX-Menü Displayseite 3 – FX Level controls